Acer Predator Z321QU im Test

Mit 750 Euro war der im Radius von 1800R gewölbte Acer Predator Z321QU UM.JZ1EE.005 der teuerste Gaming-Monitor im Test, machte das aber durch seine gute Gesamtleistung wieder wett. Mittels Nvidia G-Sync verhindert der WQHD-Monitor Tearing-Effekte auf seinem bis zu 314 cd/m² hellen 31,5-Zoll- Display und ließ sich dabei auf eine Bildwiederholrate von 165 Hz übertakten.
Mit einer sehr guten Grau-zu-Grau-Reaktionszeit von 3 ms qualifizierte sich der Acer auch locker für schnelle Actionspiele, konnte mit einer Signalverzögerung (dem Input-Lag) von 13,5 ms aber nicht ganz an die schnellsten Displays anknüpfen. Der Input-Lag bezeichnet die Zeit, die der Monitor benötigt, ein ihm von der Grafikkarte zugespieltes Signal darzustellen.
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Beim Spielen fiel uns der höhere Input-Lag nicht weiter auf, die im Vergleich zur Konkurrenz schwächere Farbdarstellung hingegen schon. Der Acer brachte es zwar auf ein gutes Kontrastverhältnis von 1939:1, doch von einem VA-Panel kann man normalerweise mehr erwarten. Weitere Mankos: Die nicht sehr gleichmäßige Ausleuchtung der Bildfläche (90,1 Prozent), die farblich homogene Flächen mitunter unruhig machte, sowie der mit 52 Watt recht hohe Stromverbrauch.