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Samsung C32HG70 im Test

Autor: Manuel Masiero • 31.7.2018 • ca. 1:10 Min

Samsung C32HG70 Monitor
Kein anderes Display war so reaktionsschnell wie der 31,5-Zöller von Samsung. Zusammen mit dem Monitor von Asus erzielte der C32HG70 außerdem die beste Bildqualität.
© Samsung

Pro

  • Bester Grau-zu-Grau-Wechsel
  • Bildschirmmenü

Contra

  • Stromverbrauch

Fazit

PCgo-Testurteil: gut (83 Punkte); Preis/Leistung: gut

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1800R-Krümmung, nominell 1 Millisekunde Reaktionszeit, 144 Hz Bildwiederholfrequenz über AMD FreeSync, QLED-Display und HDRSupport – mit seiner umfangreichen Liste an Gaming-Features lässt der 31,5 Zoll große Curved-Monitor Samsung C32HG70 die Spielerherzen höher schlagen. Mit seinem 2560 x 1440 Pixel auflösenden QLED-Display sucht der 31,5-Zöller namentlich die Nähe von OLED-Bildschirmen, ohne jedoch deren Brillanz zu erreichen. 

Bei einem QLED-Monitor handelt es sich um ein LC-Display, auf dessen Bildschirm eine Folie aus Nano-Partikeln angebracht ist, die sogenannten Quantum Dots. Je nach einfallendem Backlight leuchten sie in einer unterschiedlichen Farbe, wodurch der Monitor höhere Kontraste und sattere Schwarztöne darstellen kann als ein Standard-LC-Display. 

Mit einem Kontrastverhältnis von 2982:1 lieferte der C32HG70 dann auch eine sehr lebendige Farbdarstellung ab und war beim Reaktionszeit-Setting schnellstens mit 1,6 ms beim Grau-zu-Grau-Wechsel der mit Abstand schnellste Monitor. Nicht dazu passen wollte der zunächst hohe Input-Lag von deutlich über 20 ms. Des Rätsels Lösung verbarg sich im Bildschirmmenü: Dort ließ sich eine niedrige Eingangsverzögerung aktivieren, was den Input-Lag prompt auf sehr gute 7 ms reduzierte. 

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Auch ergonomisch machte der C32HG70 eine gute Figur. Sein übersichtliches Bildschirmmenü wird bequem per Joystick gesteuert und an seinem Monitorarm lässt er sich in alle Richtungen verstellen – es gibt sogar eine Pivot-Funktion, was bei einem Curved-Monitor jedoch nicht viel Sinn macht. Minuspunkte gab es nur wenige: Auf dem Tisch meldet der Samsung viel Platzbedarf an, da seine Halterung weit nach hinten absteht. Zudem verbrauchte er im Betrieb mit 59 Watt mehr Strom als jedes andere Display.

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