Cloud-Dienst: Google Drive, Ergebnis-Tabelle & Experten-Meinung
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- Cloud-Dienst: Google Drive, Ergebnis-Tabelle & Experten-Meinung
Seit 2012 gibt es den Dienst Google Drive, der zuvor als Google Docs unterwegs war und bis dahin lediglich die Erstellung und Bearbeitung von Dokumenten in der Cloud ermöglichte. Wer sich bei unserem Testsieger anmeldet, erhält üppige 15 GByte Datenspeicher gratis. Wer mehr Platz benötigt, ...

Seit 2012 gibt es den Dienst Google Drive, der zuvor als Google Docs unterwegs war und bis dahin lediglich die Erstellung und Bearbeitung von Dokumenten in der Cloud ermöglichte.
Wer sich bei unserem Testsieger anmeldet, erhält üppige 15 GByte Datenspeicher gratis. Wer mehr Platz benötigt, zahlt jährlich 19,99 Euro für 100 GByte, 29,99 Euro für 200 GByte oder 99,99 Euro für zwei TByte.
Die Bedienung von Google Drive ist denkbar einfach, was auch für die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten mithilfe von Google Docs gilt. Wo die Daten von Privatkunden letztlich gespeichert werden, dürfte höchstens Google selber wissen, denn der Konzern betreibt Rechenzentren an vielen Standorten nahezu überall auf dem Globus.
Wer die Google-Cloud-Angebote für Geschäftskunden nutzt, der kann sich den Wirtschaftsraum, in dem seine Daten gespeichert werden sollen, selber aussuchen. Während Google Drive in den anderen Kategorien überzeugt, erhält der Dienst bei der Authentifizierung nur 22 von 30 möglichen Punkten.
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Hauptfaktor ist die vergleichweise niedrige Anforderung an die verwendeten Passwörter, die lediglich aus acht Zeichen bestehen müssen. Zudem müssen Kunden kein eigenes Passwort für Google Drive anlegen. Stattdessen funktioniert das Google-Mail-Passwort auch für den Cloud-Service.
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Details: Google Drive
- Gesamtwertung: 91 Punkte - sehr gut
- Internet: drive.google.com
- Authentifikation: 22/30 Punkten
- Integrität: 30/30 Punkten
- Datenfluss-Schutz: 19/20 Punkten
- Webseiten-Schutz: 20/20 Punkten
- Pro: großer Gratisspeicher
- Contra: einfache Passwörter
Experten-Meinung von Stefan Schasche, Redakteur PCgo
Wer Apple-Geräte nutzt, für den gibt es zur iCloud keine wirkliche Alternative. Wichtig für alle Anwender ist hier, die Antworten auf die Sicherheitsfragen möglichst kompliziert zu gestalten, auch wenn diese gar nicht korrekt sind. Den Mädchennamen Ihrer Mutter können Sie sich auch ausdenken.
Wer Sorgen hat, dass seine Daten in den USA lagern, für den empfiehlt sich die MagentaCloud der Telekom oder, wer Microsoft 365 nutzt, auch OneDrive. Ich selbst bin mit den Gratis-Varianten bei vier Anbietern vertreten und komme so kostenlos auf jede Menge Speicherplatz, den ich nicht mal annähernd ausreize.