Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
VG Wort Pixel
All-in-one-PCs

Acer Z3-710 im Test

Autor: Arnt Kugler • 16.2.2016 • ca. 1:50 Min

Acer Z3-710
Das um wenige Grad kipp- und neigbare 23,8-Zoll-Display stellt Bilder in Full-HD dar.
© Acer

Pro

  • gelungenes Design, gute Verarbeitung
  • niedriger Stromverbrauch
  • 10-Finger-Touch-Display

Contra

  • geringe 3D-Leistung
  • Display nicht dreh-/höhenverstellbar
  • mäßige HDD-Datentransferrate

Fazit

PCgo Testurteil: befriedigend, Preis/Leistung: sehr gut

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Zu einem Preis von rund 1.000 Euro ist der Acer Z3-710 (DQ.SZZEG.011) der günstigste im Test. Als Display verwendet Acer ein angenehm helles 23,8-Zoll-Modell (60,5 cm) mit Full-HD-Auflösung und Multitouch-Funktion. Herz unserer Testkonfiguration ist ein Intel Core-i5-4590T mit integrierter HD Graphics 4600. Falls 3D-Berechnungen dem integrierten Grafikprozessor (IGP) zu schwer werden, springt die Nvidia GeForce GT 840M ein. Sie ist etwas betagt und gehört eigentlich in ein Notebook. Das Speichersystem setzt sich aus 8 GByte DDR3-RAM, einer 1-TByte-Festplatte mit vorinstalliertem Windows 8.1 (für den Test auf Windows 10 upgegradet) und einem DL-DVD-Brenner zusammen.

Im 3DMark zeigt sich deutlich, dass Sie mit dem Acer Z3-710 nur ältere Spiele oder Browser-Games spielen können. Im 3DMark Cloud Gate werden befriedigende 6598 und im anspruchsvollen 3DMark Firestrike ebenfalls nur befriedigende 1484 Punkte erreicht. Mehr gibt die ältere mobile Grafikkarte nicht her. Im PCMark 7 erreicht der Acer in etwa die Hälfte der Zähler, die die Konkurrenten von Asus und MSI in diesem Vergleichstest erbringen: 2732 Punkte. Außerdem hätten die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit und der PCMark-7-Wert deutlich besser sein können, wäre eine flottere Festplatte oder eine SSD eingebaut gewesen. Mit einer Leserate von 78,9 MByte/s und einer Reaktionszeit von 18 ms ist sie eine Bremse im System. Insgesamt genügt aber die Leistung zum Arbeiten an Office-Dokumenten, zur Medienwiedergabe und zum Surfen im Internet.

Acer Z3-710 Rückseite
Auf der Rückseite finden Sie Schnittstellen wie HDMI und Gigabit-LAN.
© Acer

Auf der positiven Seite steht ein äußerst niedriger Stromverbrauch zwischen 37 Watt (Idle) und 58,8 Watt unter Volllast. Die Konkurrenz verbraucht teilweise das Zwei- bis Dreifache. Die weitere Ausstattung stufen wir als praxistauglich ein. Sie enthält alles, was Sie heutzutage von einem PC erwarten können. Mit Gigabit-LAN und WLAN-ac stehen Ihnen die aktuell schnellsten Netzwerkschnittstellen für Privatanwender zur Verfügung. Außerdem können Sie externe Geräte über zwei USB-2.0- und drei USB-3.0-Ports, Bluetooth sowie je einen HDMI-Ein- und Ausgang mit dem Acer verbinden. Je ein USB-Port und der Kartenleser sind gut erreichbar an der linken Gehäuseseite eingebaut. Die Qualität der Kabeltastatur und Maus geht in Ordnung.

Fazit

Wer viel Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, einen niedrigen Stromverbrauch und schnelle Schnittstellen legt, für den kommt der Acer Z3-710 (DQ.SZZEG.011) in die engere Wahl.

Mehr zum Thema
Acer Aspire S24
Gaming-Computer, Laptop, Monitor und Dashcam IFA 2017: IT-Neuheiten von Acer, Asus und Dell im Überblick
Acer Aspire U5-620
All-in-One-Rechner Acer Aspire U5-620 im Test
Acer, PC
ALL-IN-ONE-PC (23,6-Zoll-IPS) Acer Aspire Z3-600 im Test
Acer Predator G3-605
Gaming-PC Acer Predator G3-605 Acer Predator G3-605 im Test