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All-in-one-PCs

Asus Zen Pro im Test

Autor: Arnt Kugler • 16.2.2016 • ca. 2:00 Min

Asus Zen Pro
Im Asus Zen Pro steckt ein helles IPS-Panel mit 60,5 Zentimeter Diagonale und 4K-Auflösung.
© Asus

Pro

  • sehr hochwertig
  • 4K-Touch-Display
  • sehr hohe Leistung

Contra

  • Display nicht dreh-/höhenverstellbar
  • Schnittstellen auf der Rückseite
  • hoher Preis

Fazit

PCgo Testurteil: sehr gut, Preis/Leistung: befriedigend

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Den mit Abstand stylishsten und edelsten All-in-One-PC in diesem Vergleichstest liefert Asus mit dem Zen AiO Pro Z240ICGT-GJ018X. Allein das schmale und dennoch sehr stabile Gehäuse aus gebürstetem Aluminium ist eine Augenweide. Noch faszinierender ist das sehr helle Touch-Display (23,8 Zoll/60,5 cm, IPS), das Bilder in knackigen Farben und der 4K-Auflösung von 3840 mal 2160 Pixeln extrem scharf darstellt. Kein anderer AiO in diesem Vergleichstest hatte ein besseres Display zu bieten. Kleines Manko: Es lässt sich weder drehen noch in der Höhe verstellen, sondern nur um wenige Grad nach hinten neigen. Für einen überraschend guten Sound sorgen sechs verborgene Lautsprecher. Zudem baut Asus Intels neue RealSense-Technik in den oberen Gehäuserand ein. Die Kombination aus Webcam, Infrarotkamera, Infrarotlaserprojektor und zwei Mikrofonen erlaubt zusammen mit Windows Hello den Login ohne Passwort.

Ähnlich wie mit Kinect bei der Xbox können Sie zudem mit RealSense Spiele und Anwendungsprogramme mit Gesten steuern. Für sehr viel Leistung sorgen ein Intel Core-i7-6700T, der riesige Arbeitsspeicher aus 32 GByte schnellem DDR4-2133-RAM, eine Nvidia GeForce GTX 960M und die Samsung-SSD SM951 mit 512 GByte Speicherplatz. In den Tests jagte die PCIe-SSD im Durchschnitt 1346 MByte/s durch die Leitungen. Das entspricht dem dreifachen Durchsatz einer herkömmlichen SSD und führt zu superkurzen Windows- und Programmladezeiten. Von dieser Extremleistung partizipiert der PCMark 7 erheblich, weshalb der Asus Zen AiO Pro Z240IC hier einen Spitzenwert von 6324 Punkten erzielt. Ausgezeichnete Ergebnisse erreicht der PC auch in den Grafik-Benchmarks.

Asus Zen Pro
Das extrem schlanke Gehäuse wirkt wie aus einem Stück Aluminium herausgefräst.
© Asus

Mit 13.374 Punkten im 3DMark Cloud Gate und 4096 Punkten im anspruchsvollen 3DMark Fire Strike ist er der mit Abstand zweitschnellste All-in-One-PC in diesem Vergleichstest. Beim Cinebench R11.5 konnte der Intel Core i7 zeigen, was er leisten kann: sehr beachtliche 7,49 CPU-Punkte. Unterm Strich schneidet der Asus Zen AiO Pro Z240IC in den Leistungstests sehr gut ab. Kleiner Schönheitsfehler: Wer ihn einschalten oder externe Geräte anschließen will, findet den Knopf und die Schnittstellen unpraktischerweise auf der Rückseite. Neben viermal USB 3.0 bietet der All-in-One-PC je einen superschnellen USB-3.1- und -2.0-Port sowie zwei HDMI-Ausgänge. WLAN-ac, Bluetooth 4.0, Gigabit-LAN und ein Kartenleser stehen ebenfalls zur Verfügung. Außerdem gehört ein drahtloses Tastatur-Maus-Set zum Lieferumfang. Es erfüllt zwar seinen Zweck, passt aber in der Qualität nicht so recht zum Asus Zen

Fazit

Wer einen leistungsfähigen All-in-One-PC mit klasse 4K-Display und scharfem Design sucht, darf zum Asus Zen AiO Pro Z240ICGT-GJ018X greifen. Die Investitionskosten sind aber hoch.

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