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Outdoor-Sicherheitskamera

TP-Link Tapo C500 im Test: Wetterfester Rundumblick

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Die TP-Link Tapo C500 ist eine Outdoor-Sicherheitskamera mit Personenerkennung und Bewegungsverfolgung dank intelligenter künstlicher Intelligenz. Wir haben sie getestet.

Autor: Hannes Rügheimer • 30.11.2023 • ca. 2:15 Min

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Sehr gut
Einzeltest
TP-LinkTapo C500
Outdoor-Sicherheitskamera
Zusätzliche Infos
Getestet durch die Redaktion PC Magazin.
November 2023 Zum Produkt
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Wir haben die Tapo C500 WiFi Security Kamera für den Außenbereich getestet.
© TP-Link

Bei Onlinehändlern gab es die wetterfeste Überwachungskamera Tapo C500 zum Testzeitpunkt für 55 Euro – gegenüber der UVP von 75 Euro eine deutliche Einsparung und für eine IP-Kamera mit Schwenk- und Neigemotorik schon fast ein Schnäppchen. Die Outdoor-Kamera mit IP65-Zertifizierung verfügt ...

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Pro

  • durchdachte Schwenk-/Neige-Motorik
  • großer Funktionsumfang
  • vielfältige Montage-Varianten
  • Personenerkennung auch ohne Abo

Contra

  • nur 2,4-GHz-WLAN, nur Full-HD-Optik
  • Benutzerkonto-Zwang

Fazit

Die Outdoor-IP-Kamera TP-Link Tapo C500 ist keine High-End-Kamera, bietet aber viel Leistung fürs Geld. Ohne Benutzerkonto bei TP-Link geht aber nichts.

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Bei Onlinehändlern gab es die wetterfeste Überwachungskamera Tapo C500 zum Testzeitpunkt für 55 Euro – gegenüber der UVP von 75 Euro eine deutliche Einsparung und für eine IP-Kamera mit Schwenk- und Neigemotorik schon fast ein Schnäppchen. Die Outdoor-Kamera mit IP65-Zertifizierung verfügt über eine clevere Montagehalterung, die je nach Ausrichtung neben Wand- und Deckenmontage auch die Befestigung an einem Steigrohr erlaubt.

Ein wenig erklärt sich der günstige Preis durch die weiteren Ausstattungsmerkmale, die allesamt im Mittelfeld angesiedelt sind: Die Auflösung der Kameraoptik beschränkt sich auf Full-HD (1920x1080 Pixel), die Verbindung zum Heimnetz erfolgt per Wi-Fi 4 auf ausschließlich 2,4 GHz. Bei der Anmeldung am Dualband-Mesh-Netz einer Fritzbox stellten wir aber keine Probleme fest.

tp-link-tapo-c500-optionen
Für die Montage der Sicherheitskamera Tapo C500 gibt es verschiedene Möglichkeiten.
© TP-Link

Für die Stromversorgung sorgt ein mitgeliefertes Steckernetzteil mit Rundbuchsen-Kabel. An der Kameraseite hängt ein ca. 50 cm langes Kabel, am Netzteil sind knapp drei Meter fest angeschlossen. Sollte dies nicht ausreichen, lässt sich die Stromzuführung mit einem geeigneten Zwischenkabel verlängern. Das alles ist praxisgerecht und funktionierte im Test ohne Schwierigkeiten.

Zur Inbetriebnahme und Einrichtung dient die für Android und iOS verfügbare Tapo-App. Sie meldet sich am Setup-WLAN der Kamera an, überträgt die Zugangsdaten zum Heimfunknetz und meldet die Kamera dort an. Betrieb sowie vor allem Bedienung aus der Ferne setzen allerdings ein bei TP-Link eingerichtetes Benutzerkonto voraus. Der Zugriff auf die C500 lässt sich auch zwischen mehreren Familienmitgliedern teilen.

TP-Link Tapo C500 im Test: Umfangreiches Funktionsangebot

Bei Nutzung und Bedienung lässt die Tapo C500 nichts Wesentliches vermissen. Löst der integrierte Bewegungsmelder aus, benachrichtigt die App per Push-Mitteilung. Dabei kann man auch eine Bewegungsverfolgung einstellen und Erkennungszonen definieren. Auch ohne zusätzliches Cloud-Abo unterscheidet eine KI-basierte Personenerkennung Menschen von Haustieren oder Objekten. Überdies erkennt und meldet die Kamera Manipulationsversuche.

tp-link-tapo-c500-steuerung
Die WiFi-Sicherheitskamera Tapo C500 wird vollständig über eine App gesteuert.
© TP-Link

Die Schwenk-/Neige-Motorik lässt sich über die App mit relativ geringer Latenz steuern und dreht die Dome-Optik horizontal um bis zu 360 sowie vertikal um bis zu 130 Grad. Zudem kann der Nutzer in der App verschiedene Ausrichtungspunkte definieren und auf Tipp ansteuern – oder von einem ­Patrouillen-Modus selbstständig abschwenken lassen.

Umfangreich ist die Unterstützung für Dritt­anbieterdienste, sie umfasst Amazon Alexa, Google Assistant, Samsung SmartThings, Apple Siri und IFTTT.

Die Speicherung der Aufnahmen erfolgt wahlweise lokal auf einer microSD-Karte und/oder in der Tapo-Care-Cloud, die im Abo ab 2,99 Euro/Monat oder ab 29,99 Euro/Jahr kostet. Mit höheren Stufen gibt es längere Aufbewahrungsfristen oder Unterstützung für bis zu zehn Geräte.

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Sehr gut
Einzeltest
TP-LinkTapo C500
Outdoor-Sicherheitskamera
Zusätzliche Infos
Getestet durch die Redaktion PC Magazin.
November 2023 Zum Produkt

TP-Link Tapo C500 im Test: Fazit

Die Outdoor-IP-Kamera TP-Link Tapo C500 ist keine High-End-Kamera, bietet aber viel Leistung fürs Geld. Sie ist wetterfest, bietet Full-HD Auflösung, Wi-Fi 4 Verbindung und eine clevere Montagehalterung. Die Inbetriebnahme erfolgt über die Tapo App, erfordert aber ein TP-Link Benutzerkonto.

Die Kamera verfügt über eine Bewegungserkennung mit Push-Benachrichtigungen und unterscheidet zwischen Menschen, Haustieren und Gegenständen. Ihr Schwenk-/Neigemotor ermöglicht eine horizontale Drehung von 360 Grad und eine vertikale Drehung von 130 Grad. Sie unterstützt verschiedene Dienste von Drittanbietern und ermöglicht die Speicherung der Aufnahmen auf einer microSD-Karte oder in der Tapo-Care-Cloud ab 2,99 Euro/Monat.

TP-Link Tapo C500 | Installation, Einrichtung & Tipps

Quelle: TP-Link Deutschland
In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre TP-Link Outdoor Schwenk-/Neige-Sicherheits-WiFi-Kamera Tapo C500 installieren und konfigurieren.
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