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Outdoor-/Indoor-Überwachungskamera

Tapo C425 im Test

Mehr zum Thema: TP-Link

Mit der Tapo C425 bietet TP-Link eine IP-Kamera an, die sich gleichermaßen im Außenbereich wie innerhalb der eigenen vier Wände einsetzen lässt. Wie schneidet der Überwachungsspezialist in unserem Test ab?

Autor: Hannes Rügheimer • 26.1.2024 • ca. 2:10 Min

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TP-LinkTapo C425
Januar 2024 Zum Produkt
Tapo C425 im Test
Mit der Tapo C425 haben Sie immer den Durchblick - drinnen oder draußen.
© TP-Link

Die Überwachungskamera Tapo C425 von TP-Link eignet sich gleichermaßen für den Außeneinsatz wie für die Nutzung in Innenräumen. Dank starken Akkus mit 10. 000 mAh Kapazität lässt sich das für 170 Euro angebotene Gerät über mehrere Wochen bis Monate autark betreiben. Die tatsächliche Akku...

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Pro

  • gute Bildqualität, Nachtsicht in Farbe
  • Zwei-Wege-Audio, laute Sirene
  • Personen-/Objekterkenng. auch ohne Abo
  • viele Funktionen

Contra

  • älterer WLAN-Standard (Wi-Fi 4), nur 2,4 GHz
  • nur mit Kontoanmeldung nutzbar

Fazit

Die Tapo C425 macht im Outdoor- wie Indoor-Betrieb eine gute Figur, liefert hohe Bildqualität und bietet alle relevanten Funktionen. Ohne Nutzerkonto geht aber nichts. Testurteil: sehr gut (86 Punkte)

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Die Überwachungskamera Tapo C425 von TP-Link eignet sich gleichermaßen für den Außeneinsatz wie für die Nutzung in Innenräumen. Dank starken Akkus mit 10. 000 mAh Kapazität lässt sich das für 170 Euro angebotene Gerät über mehrere Wochen bis Monate autark betreiben. Die tatsächliche Akkulaufzeit hängt dabei von der Einsatzhäufigkeit ab und vor allem von der Nutzung ihrer beiden hellen Video-LEDs.

Ein starker Magnetsockel hält das Grundgerät, das sich dabei in den gewünschten Winkel drehen lässt. Der Sockel selbst wird seinerseits magnetisch auf einer Montageplatte befestigt, die man wahlweise an der Wand festkleben oder verschrauben kann.

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Autarker Betrieb möglich

Entnehmen lässt sich der Akku allerdings nicht, zum Aufladen wird ein Micro-USB-Kabel unter einer Gummiabdeckung an der Geräteunterseite eingesteckt. Dazu kann man das komplette Gerät auch abnehmen und in Reichweite des Ladekabels einstecken.

Für einen möglichst autarken Außeneinsatz gibt es von TP-Link auch das unten abgebildete Solarpanel Tapo A200 (30 Euro). Ob es den Kameraakku permanent auf einem ausreichenden Ladestand halten kann, hängt von der Sonneneinstrahlung und außerdem wieder von der Nutzungshäufigkeit der Kamera ab.

Tapo C425 im Test: Kamera mit Solarpanel
Für einen möglichst autarken Außeneinsatz gibt es von TP-Link auch dieses Solarpanel Tapo A200 (30 Euro).
© TP-LInk

Zur Anbindung ans Heimnetz setzt die Tapo C425 auf Wi-Fi 4 (11n), gefunkt wird ausschließlich auf 2,4 GHz. Die Erstinbetriebnahme erfolgt über die Tapo-App, die für Android und iOS verfügbar ist. Dazu meldet sich das Smartphone an dem von der Kamera generierten WLAN an und überträgt dann die Zugangsdaten des eigentlich zu nutzenden WLANs. Das klappte in der Testumgebung trotz Dualband-Mesh problemlos. Auch ohne Abo verlangt die C425 aber die Anmeldung an einem Tapo-Nutzerkonto.

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Gute Bildqualität und viele Funktionen

Die Kamera hat mit 2560 x 1440 Pixeln eine recht hohe Auflösung und mit rund 150° einen weiten Bildwinkel. Nachtsicht erfolgt wahlweise per Infrarot oder per Restlichtverstärkung (Color Night Vision). Bei einem Mindestmaß an Beleuchtung, die auch von den beiden eingebauten LEDs geliefert werden kann, liefert die farbige Nachtsicht eine gute Bildqualität.

Sprachsteuerung ist per Alexa oder Google Assistant möglich. Zwei-Wege-Audio ist ebenso integriert wie eine Bewegungserkennung, die auch ohne Abo Personen, Haustiere und Fahrzeuge unterscheiden und für jeden dieser Erkennungstypen eigene Zonen definieren kann.

Tapo C425 im Test: Screenshot Tapo-App
Selbst mit wenig Restlicht liefert die Tapo C425 farbige Überwachungsbilder aus dunklen Umgebungen.
© Hannes Rügheimer

Beim Auslösen informiert eine Push-Meldung in der App, auf Wunsch kann eine sehr laute, über den Kameralautsprecher realisierte Sirenenfunktion zugeschaltet werden. Zur Speicherung der Aufnahmen lässt sich unter einer Gummiklappe eine microSD-Card ins Gerät einsetzen. Zusätzlich oder alternativ gibt es das Cloud-Abo Tapo Care, das in der Basic-Version mit sieben Tagen Speicherdauer bei 2,99 Euro/Monat startet. Details dazu siehe www.tapo.com/de/faq/367.

Um den Kauf der Tapo C425 für Interessenten noch etwas attraktiver zu machen, bietet TP-Link voraussichtlich bis Jahresende eine Aktion an: Wer die Kamera im TP-Link-eigenen Online-Store bestellt, erhält zur Kamera das sonst für 30 Euro separat angebotene Solarpanel Tapo A200 ohne Aufpreis mit dazu.

Fazit

Die Tapo C425 macht im Outdoor- wie Indoor-Betrieb eine gute Figur, liefert hohe Bildqualität und bietet alle relevanten Funktionen. Ohne Nutzerkonto geht aber nichts.

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