Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Testbericht

Teil 8: Mainboards: Alle für einen

Autor: Redaktion pcmagazin • 7.1.2002 • ca. 0:45 Min

Von DFI erreichte uns eine Platine mit dem herkömmlichen 845er-Chipsatz. Dadurch lässt sich das Board nur mit PC133-SDRAM bestücken. Nach unseren Messungen bremst der Speicher die 2-GHz-CPU deutlich aus. So liegt der 3DMark-Wert bei einer Farbtiefe von 16 Bit mit 6377 Punkten fast 1000 Zähler hi...

Von DFI erreichte uns eine Platine mit dem herkömmlichen 845er-Chipsatz. Dadurch lässt sich das Board nur mit PC133-SDRAM bestücken. Nach unseren Messungen bremst der Speicher die 2-GHz-CPU deutlich aus. So liegt der 3DMark-Wert bei einer Farbtiefe von 16 Bit mit 6377 Punkten fast 1000 Zähler hinter dem Ergebnis, das die gleiche Hardware mit dem Rambus-Speicher des Asus-Boards zu Stande bringt. Auch in der Quake-III-Timedemo ist der Abstand von fast 40 Frames/s deutlich.

Abseits der Testergebnisse schneidet das DFI-Board besser ab. Das BIOS lässt die Zuweisung von Interrupts auf einzelne PCI-Slots zu und informiert, zumindest was On-Board-Komponenten angeht, über weitere Belegungen. Für Overclocker ist die Option, den FSB-Takt auf das Megahertz genau einstellen zu können, interessant. Allerdings sollten sich Performance-Freaks lieber gleich nach einem Board mit einem schnelleren Chipsatz umsehen.

Mainboards: Alle für einen
DFI NB72-SR
© Archiv

Was DFI beim Chipsatz gespart hat, wurde zumindest bei der SR-Version in einen RAID-Controller von Promise investiert. Dieser unterstützt die RAIDModi 1 und 0, nicht jedoch beide gleichzeitig (RAID 0+1). Die beigelegte Dokumentation ist knapp, liegt aber mehrsprachig vor, darunter auch in Deutsch.

https://www.alfanet.de