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Testbericht

Teil 11: Mainboards: Alle für einen

Autor: Redaktion pcmagazin • 7.1.2002 • ca. 0:50 Min

Auch Soyo setzt auf den 845er-Chipsatz von Intel. Das Board kann daher nur mit PC133-SDRAM umgehen. An anderer Stelle bietet es dafür mehr. So ist es mit einem Promise-RAID-Controller ausgestattet. Wie MSI liefert Soyo eine Sicherheitserweiterung mit. Die Mighty Bolt getaufte Technik basiert aber a...

Auch Soyo setzt auf den 845er-Chipsatz von Intel. Das Board kann daher nur mit PC133-SDRAM umgehen. An anderer Stelle bietet es dafür mehr. So ist es mit einem Promise-RAID-Controller ausgestattet. Wie MSI liefert Soyo eine Sicherheitserweiterung mit. Die Mighty Bolt getaufte Technik basiert aber auf einem Kartenlesegerät, das in einen 3,5- Zoll-Schacht eingebaut werden kann..

Die Installation des Mainboards bzw. des Lüfters geht dank des Abstands der Kondensatoren von der Keep-out-Area leichter vonstatten als bei den meisten anderen Platinen, obwohl die Kondensatoren nicht gerade klein sind.

Mainboards: Alle für einen
Soyo SY-P4ISR
© Archiv

Beim Einrichten im Setup zeigte das Board als Lüfterdrehzahl 0 U/min an, obwohl der Lüfter lief und das Kabel dreiadrig war. Bei den DRAM-Timings erkannte es nur die Option By SPD an und ignorierte alle Versuche, die Timings von Hand einzustellen.

Auch die Performance-Einstellungen sind nicht optimal. Das Board lief zwar an, jedoch ließ sich Windows nicht mehr starten. Wer Leistung will, ist beim Soyo-Board wegen des langsamen Speichers ohnehin nicht an der richtigen Adresse. Die 150 Frames pro Sekunde in Quake III reichen zwar für flüssiges Spielen, allerdings zeigen die schnelleren Boards, was aus dem 2-GHz-Pentium-4 herauszuholen ist.

https://www.soyo.de