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Testbericht

Teil 10: Mainboards: Alle für einen

Autor: Redaktion pcmagazin • 7.1.2002 • ca. 0:55 Min

Als einziger Hersteller legt QDI seinem mit dem i845D-Chipsatz ausgestatteten Board nicht nur Kabel, sondern auch eine ATX-Blende bei. Dahinter steckt aber nicht die Einsicht, dass das zu den Aufgaben des Mainboard- und nicht des Gehäuseherstellers gehört, sondern eine merkwürdige Anordnung der S...

Als einziger Hersteller legt QDI seinem mit dem i845D-Chipsatz ausgestatteten Board nicht nur Kabel, sondern auch eine ATX-Blende bei. Dahinter steckt aber nicht die Einsicht, dass das zu den Aufgaben des Mainboard- und nicht des Gehäuseherstellers gehört, sondern eine merkwürdige Anordnung der Schnittstellen. So befinden sich die beiden USBPorts nicht wie üblich neben den PS/2- Anschlüssen, sondern am anderen Ende neben den Soundkartenbuchsen.

Sechs PCI-Schnittstellen und ein CNR erlauben die Erweiterung mit Steckkarten. Für den Speicherausbau stehen zwei DDR-DIMM-Plätze zur Verfügung.

Mainboards: Alle für einen
QDI Platinix 2D
© Archiv

Die fünf grünen LEDs, dienen dazu, Fehler während des Selbsttests anzuzeigen. Allerdings hat QDI die Möglichkeiten nicht ausgeschöpft. Statt binäre Codes auszugeben, was 32 Meldungen ermöglichen würde, steht jede LED nur für einen Fehlercode.

Im 3DMark 2001 erreichte das Board unter 16 Bit Farbtiefe 6960 Punkte. Die On-Board-Soundkarte war offenbar nicht richtig initialisiert: So startete die Quake III-Timedemo erst beim zweiten Aufruf mit Sound. Beim ersten Mal blieb die Soundkarte nach der Intro stumm.

Das Handbuch ist weitgehend in Englisch verfasst. Lediglich die Erläuterung des Boot-Easy-Konzepts, das ein schnelleres Booten ermöglicht, ist zusätzlich in Deutsch und Italienisch vorhanden. Das Kapitel über die Installation wiederum ist neben Englisch auch in Französisch und Spanisch abgedruckt. Offenbar ist man in China, von wo das Platinix 2D stammt, dem europäischen Gedanken sehr zugetan.

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