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Testbericht

Teil 5: Authoring Software: DVD-Werkstätten

Autor: Redaktion pcmagazin • 2.4.2004 • ca. 0:50 Min

Die Navigationsprogrammierung von ReelDVD kann begeistern. Zentrales Fenster ist das Storyboard. Ziehen Sie dort ein Video hinein, erscheint auf dem Storyboard ein Icon, und darunter öffnet sich ein Timeline-Fenster, in das Sie noch die dazugehörigen Audio- und Untertitel-Spuren hinzufügen müsse...

Die Navigationsprogrammierung von ReelDVD kann begeistern. Zentrales Fenster ist das Storyboard. Ziehen Sie dort ein Video hinein, erscheint auf dem Storyboard ein Icon, und darunter öffnet sich ein Timeline-Fenster, in das Sie noch die dazugehörigen Audio- und Untertitel-Spuren hinzufügen müssen.

Analog verfahren Sie mit Menüs. Der Clue: Die so erstellten Filme und Menüs lassen sich im Storyboard- Fenster ganz einfach durch Ziehen von Pfeilen verlinken. Ziehen Sie z.B. einfach vom CMD-Symbol des Menü-Icons einen Pfeil zum Film-Icon, werden Sie gefragt, welcher Button des Menüs mit welchem Kapitel des Menüs verlinkt werden soll. Der Nachteil: Bei größeren Projekten kann die Storyboard-Ansicht dennoch unübersichtlich werden, und eine alternative tabellarische Ansicht gibt es nicht. Technisch gesehen ist ReelDVD eine Enttäuschung: Es wird nur ein Title Set erstellt, d.h. alle Videos müssen das gleiche Bildseitenformat und die gleiche Auflösung, Audio-Dateien die gleiche Kompressionsrate haben. Ein MPEG-Encoder ist nicht eingebaut, Dolby Digital 2.0 wird allerdings kodiert. Einen Menü-Editor gibt es nicht, das Undo hat man anscheinend vergessen. Menü-Subpictures werden über eine 4-Farben-Bitmap geladen, Untertitel können direkt in ReelDVD erstellt oder per Skript ebenfalls als Bitmaps geladen werden.

Authoring Software: DVD-Werkstätten
ReelDVD 3.1.1
© Archiv

Preis: 516,- Euro Preis/Leistung: ausreichend Punkte: 57 Gesamtwertung: befriedigend

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