Testbericht
Jing im Test - So nehmen Sie den Desktop-Bildschirminhalt auf
Die Freeware Jing schneidet alle Abläufe auf dem Monitor mit. PCM Professional überprüft im Test, wie zuverlässig das klappt.

Techsmith - Jing
Jing im Test: Beim Namen des Tools denken die meisten Leser wohl eher an den Dschinn aus der Flasche, als an eine kostenlose Software für Bildschirmfotos und Videos von der Firma TechSmith. TechSmith hat sich mit dem Camtasia Studio, insbesondere in der Gamer-Welt, einen Namen gemacht. Die Software eignet sich ausgezeichnet für die Protokollierung von Fortschritten bei PCSpielen, bei gleichzeitiger Aufnahme des Spielers über die Webcam.
Natürlich eignet sich die Software ebenso für die Erstellung von professionellen Mitschnitten für Schulungszwecke. Unabhängig davon, für welches Einsatzgebiet Camtasia genutzt wird: Es ist eine recht teure und professionelle Software. Jing ist so eine Art kleiner Bruder des Camtasia Studios und eignet sich eher für überschaubare Projekte. Erledigt aber dabei weitgehend dieselben Anforderungen: Es filmt den ganzen Monitor, oder auch nur einen definierten Ausschnitt, als Video-Clip. Diesen Clip, im verbreiteten Shockwave-Format, kann der Benutzer mit jedem Webbrowser öffnen oder anderen Personen zur Verfügung stellen.
Für Windows und Macintosh
Die Installation der für Windows ab Version XP und OS X ab Version 10.5.8 verfügbaren Software ist sehr einfach und innerhalb weniger Augenblicke erledigt. Unter Windows ist das aktuelle .NET Framework 4.0 zwingend erforderlich, auf dem Mac QuickTime 7.5.5 oder höher. Weiter erfordert das Programm einen Online-Account. TechSmith überprüft dieses Konto über eine bei der Installation anzugebende E-Mail-Adresse. Mit dem Account erhält der Anwender 2 GByte Speicherplatz für screencast.com - einer Plattform zur optionalen Ablage der Jing-Aufnahmen im Internet.

Das Programm integriert sich am Desktoprand als gelbe Halbkugel, die der Benutzer frei positionieren kann. Welchen Bildschirmausschnitt Jing mitschreibt, und ob dabei das Mikrofon aktiviert werden soll, entscheidet der Benutzer bei jeder Aufnahme. Der Speicherbedarf der maximal 5 Minuten langen Aufnahmen liegt, abhängig von der Bildschirmausschnittgröße, bei mindestens 1 MByte pro Minute, inklusive einer Tonspur.
Wer ein grafisch aufwendiges Computer-Match eines 3D-Shooters mitprotokolliert, der wird eher auf 300 Mbyte pro Minute kommen und das Shockwave-Format im Adobe Flash Player an den Rand der Leistungskapazität bringen. So glatt und flüssig, wie innerhalb des Spiels, ist der Mitschnitt mit Jing nicht. Es eignet sich eher für Erklärungen und Anleitungen, die der Benutzer anschließend auf einen Webserver überträgt.
Wenige Einstellungsmöglichkeiten

Die Einstellungsmöglichkeiten der Freeware sind eher überschaubar. Neben Proxy-Einstellungen für den Upload auf screencast.com kann der Benutzer lediglich die Hotkeys ändern. Alle anderen Parameter verweisen eher in Richtung Werbung auf das Camtasia Studio. Da es überhaupt keine Nachbearbeitungsmöglichkeiten mit Jing gibt, ist der Benutzer gezwungen, den Mitschnitt von Anfang an perfekt zu machen.
Fazit
Als kostenfreie und leicht zu bedienende Software für die Protokollierung von Bildschirminhalten im Shockwave-Format macht Jing von TechSmith eine äußerst gute Figur.
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