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Testbericht

Sunfire HR S-8 im Test

Gerade einmal 16 Liter Bruttovolumen stehen dem Sunfire HR S-8 zur Verfügung. Reicht das, um einen starken Bass zu erzeugen?

Autoren: Michael Jansen und Andreas Frank • 21.8.2012 • ca. 1:15 Min

home entertainment, lautsprecher, subwoofer
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© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller, Archiv

Sunfire , einst vom legendären Elekronik-Papst Bob Carver gegründet, baut klein. Sein Leitspruch lautet: "Little, low and loud". Ob Verstärker oder Subwoofer, der geniale Entwickler baut spätestens seit seinem "Magnetic Field Power Amplifier" M-400 Anfang der 80-er Jahre Verstärker, die nur han...

Pro

  • spektakulärer Tiefgang mit guter Pegelfestigkeit

Contra

  • keine Raumanpassungen etwa durch EQs möglich
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Sunfire , einst vom legendären Elekronik-Papst Bob Carver gegründet, baut klein. Sein Leitspruch lautet: "Little, low and loud". Ob Verstärker oder Subwoofer, der geniale Entwickler baut spätestens seit seinem "Magnetic Field Power Amplifier" M-400 Anfang der 80-er Jahre Verstärker, die nur handwarm werden, aber Leistung im Überfluss bieten, sowie Subwoofer im Mikro-Format mit maximalem Output.

Sunfire HR S-8: Aufbau

Auch der HRS-8 ist ein Zwerg, der es in sich hat. Satte 1.000 Watt zaubern die Sunfire-Ingenieure dank ihres "intelligenten" Netzteils (Tracking Downconverter Technology) aus der Leistungselektronik - gerade genug, um das 20er-Chassis in maximale Erregung zu versetzen.

Das heißt: knapp 6,5 Zentimeter maximaler Hub - rekordverdächtig für ein 20er-Chassis. Diese Leistung und dieser Hub sind der Tribut an die Gehäusegröße von etwa 16 Litern Bruttovolumen. Denn die zu komprimierende Luft im Gehäuse wirkt wie eine extrem harte Feder, die nur durch Leistung zu überwinden ist.

Die Ausstattung ist übersichtlich, aber umfassend. Nicht nur die Lautstärke und die Übergangsfrequenz lassen sich regeln, auch die Phase darf stufenlos eingestellt werden.

Sunfire HR S-8: Klang

Die Messwerte lesen sich wie Daten eines großen Bassboliden. Das Messlabor spuckte sagenhafte 20 Hertz als noch gut hörbare unterste Frequenz aus. Dennoch schafft der Kanadier 102 Dezibel maximalen Schalldruck: Das ist ebenfalls rekordverdächtig.

Und wie klingt es? Extrem spektakulär. Im Heimkino steht die gesamte Bandbreite bis 20 Hertz zur Verfügung, um alle über den .1-Kanal wiederzugebenden tieffrequenten Spezialeffekte mit angemessenem Pegel darzustellen. Das heißt: Mit dem Sunfire HRS-8 erwerben Sie einen Mini-Subwoofer, der alles rüberbringt, was die Quelle hergibt.