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Camcorder

Panasonic HC-X929 im Test

Mehr zum Thema: Panasonic

Mit der Kraft der drei Chips geht der Panasonic-Camcorder ins Rennen. Kann der Nachfolger des erfolgreichen 909-Modells nochmal zulegen? Unser Test soll es zeigen.

Autor: Andreas Greil • 5.8.2013 • ca. 1:10 Min

Panasonic HC-X929
Panasonic HC-X929
© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Andreas Greil

Dreimal eingefangen, dreimal beste Qualität, könnte man angesichts der drei Chips des Panasonic-Camcorders behaupten. Denn dadurch, dass die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB) separat erfasst werden, steigt die Bildqualität - vor allem bei Situationen, in denen es nur wenig Licht gibt. Da...

Pro

  • sehr gute Bildqualität
  • Lowlight
  • WLAN
  • eingebaute Wasserwaage

Contra

  • keine Fernbedienung
  • Zubehörschuh etwas umständlich
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Dreimal eingefangen, dreimal beste Qualität, könnte man angesichts der drei Chips des Panasonic-Camcorders behaupten. Denn dadurch, dass die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB) separat erfasst werden, steigt die Bildqualität - vor allem bei Situationen, in denen es nur wenig Licht gibt. Das heißt, der HC-929 macht vor allem bei Lowlight eine sehr gute Figur und bringt die abgefilmten Motive noch hell und mit Details auf den Schirm.

Im Labor filmten wir unseren Testaufbau bei einer Helligkeit von 10 Lux, was etwa Kerzenlicht bei 20 Zentimetern Abstand entspricht. Dabei zeigte sich der Aufbau noch scharf und die Farben waren gut erkennbar. Aber nicht nur bei schwachem Licht bewährt sich die 3-Chip-Technik.

Wer knackige Farben und tadellose Schärfe liebt, wird sich mit dem Panasonic-Camcorder schnell anfreunden. Gerade bei gleißendem Sonnenlicht, wie es oft im Sommer am Strand oder in den Bergen vorkommt, konnte der 3MOS-Apparat klar überzeugen.

Panasonic HC-X929
Über das ausklappbare Display lässt sich der Camcorder per Touchscreen kinderleicht bedienen.
© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Andreas Greil

Ein weiterer Vorteil: Die Pixel-Shift-Technologie, bei der der grüne MOS-Sensor um exakt einen halben Pixel vertikal und horizontal gegen den blauen und roten MOS-Sensor verschoben wird, erzeugt eine hohe Pixeldichte, die der vierfachen Full-HD-Auflösung entspricht. 

Die BSI-Sensoren sorgen auch bei schwachem Licht für hervorragend rauscharme Aufnahmen. Aufgezeichnet wird auf SDXC-Karte mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten mit 50 Bildern pro Sekunde - auch im Progressive-Modus. Die Fotofunktion des Camcorders bringt eine Auflösung von 6.016 x 3.384 Bildpunkten auf die Speicherkarte.

Manuelle Eingriffe

Neben der hervorragenden Automatik erlaubt der HC-X929 manuelle Eingriffe wie Weißabgleich, Fokus, Belichtung etc. Der zuschaltbare künstliche Horizont hilft beim Ausrichten.

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