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Testbericht

Hannspree SE40LMNB im Test

Der 40-Zoll-TV SE40LMNB von Hannspree kostet gerade einmal 450 Euro. Welche Bildqualität kann man zu diesem Preis erwarten? Der Test verrät mehr.

Autor: Roland Seibt • 4.7.2012 • ca. 1:20 Min

Hannspree SE40LMNB
Hannspree SE40LMNB
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Das Gehäuse des Hannspree SE40LMNB in matt gebürstetem profischwarzem Kunststoff hinterließ einen guten ersten optischen Eindruck. Der unauffällige Rahmen sowie das entspiegelte Panel sollten den Bildeindruck weniger trüben als manch anderer Fernseher der Konkurrenz. Hannspree SE40LMNB: Bildq...

Pro

  • niedriger Preis
  • exzellenter Farbraum
  • guter Kontrasteindruck

Contra

  • kein Pixel-to-Pixel
  • 24p-Pulldown
  • kein Sat-Tuner
  • kein Netzwerk
  • kein 3D
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Das Gehäuse des Hannspree SE40LMNB in matt gebürstetem profischwarzem Kunststoff hinterließ einen guten ersten optischen Eindruck. Der unauffällige Rahmen sowie das entspiegelte Panel sollten den Bildeindruck weniger trüben als manch anderer Fernseher der Konkurrenz.

Hannspree SE40LMNB: Bildqualität

Der erste Test im Labor deutete gar auf einen echten Geheimtipp hin. Obwohl die Panel-Struktur keinem Tester bekannt war, zeigte sich ein nahezu perfekter Farbraum. Die Grundfarben, aus denen sich jedes Bild aufbaut, sind also völlig normgerecht.

Ergänzend ist der Kontrastumfang sehr gut, und der Schwarzwert lässt sich sogar durch Bildanalyse und Lichtsensor verbessern. Stellt man die Farbtemperatur auf "warm", kommt man mit 8.000 Kelvin auf ein etwas zu kaltes Bild.

Das ist gerade noch akzeptabel, weil sich alle Graustufen wunderbar gleichförmig darstellen. Schlimmer ist die Gammakurve, die dunkle Bildinhalte absenkt und helle begrenzt. Das Ergebnis ist ein unnatürlich hoher Kontrasteindruck, der sich kaum in den Griff bekommen lässt.

Nimmt man jetzt zwei für Filmfreunde unverzichtbare Funktionen hinzu, die wir nicht aktivieren konnten, war es dann doch nichts mit dem Geheimtipp: Full-HD-Filme von Blu-ray ließen sich weder pixelgenau noch mit den originalen 24 Bildern pro Sekunde wiedergeben.

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Als Einstiegsgerät ist der Hannspree dennoch nicht zu verachten. Seine Bedienung ist simpel und übersichtlich und für den DVB-C-Tuner gibt es jetzt auch den wichtigen CI-Plus-Slot, damit geschützte Kanäle entschlüsselt werden können. Das Bild sieht dann auch tatsächlich für den Verkaufspreis sehr ordentlich aus, wenn auch ohne 100-Hz-Schaltungen recht rudimentär aufpoliert.

DVB-T und Analog-TV zeigen zu viele Sendefehler, klanglich jedoch gibt sich der SE40LNMB angenehm. Aufgerüstet hat Hannspree eine Timeshift- und Aufnahmefunktion, die sogar schnelle USB-Sticks akzeptiert.

Fazit

Der Hannspree SE40LMNB ergibt einen guten Zweitfernseher, wenn man sich viel Zeit für die Sendersortierung nehmen mag.

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