Denon DHT-T100 im Test
Im Test kann das Sounddeck Denon DHT-T100 mit seinem satten Bass überzeugen. Doch wie schneidet das Gerät insgesamt ab? Wir verraten es Ihnen.

Vor allem bei der Wiedergabe von Filmen zieht das DHT-T100 seine Zuschauer dank großer Dynamik und sauberem Bass beeindruckend ins Geschehen. Selbst Nebengeräusche wie Wind oder das Schmatzen der Darsteller war im Test deutlich hörbar. Die dabei erzeugte Räumlichkeit ist vor allem trotz der ko...
Vor allem bei der Wiedergabe von Filmen zieht das DHT-T100 seine Zuschauer dank großer Dynamik und sauberem Bass beeindruckend ins Geschehen. Selbst Nebengeräusche wie Wind oder das Schmatzen der Darsteller war im Test deutlich hörbar.
Die dabei erzeugte Räumlichkeit ist vor allem trotz der kompakten Bauweise des Sounddecks beeindruckend. Nur bei der Stimmwiedergabe war das Sounddeck von Denon nicht perfekt: Die Dialoge wirkten generell etwas dünn.
Nachtmodus für Filmfans
Für alle Filmliebhaber mit direkten Nachbarn bietet der Hersteller einen eigenen Nachtmodus. Wenn man ihn aktiviert, fährt das DHT-T100 die lauten Töne herunter und schraubt den Bass zurück. Klanglich ist dies leider auch im Test zu hören: Der Bass ist deutlich leiser als im Filmmodus.

Zwischen den einzelnen Modi Film, Film erweitert, Musik, Musik erweitert und Dialog zu wechseln, gestaltet sich etwas umständlich: Zwar hat Denon ansehnliche Tasten auf seinem Sounddeck platziert, diese sind jedoch nach oben ausgerichtet, und während man auf der Couch sitzt, nur schwer ablesbar. Zudem lässt jeder Soundmodus unterschiedliche Lampen in verschiedenen Variationen leuchten, was man nur versteht, wenn man die Anleitung studiert.

Eine Display-Anzeige besitzt das Gerät leider nicht. Schade, dass das Klangwunder die umwerfenden Ergebnisse beim Sound durch eine nicht vollkommen stimmige Bedienung wieder relativiert. Ein weiterer Minuspunkt ist der fehlende HDMI-Anschluss des Decks. Für die digitale Verbindung bietet Denon einen optischen Eingang und eine koaxiale Cinch-Buchse.