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Pioneer-Arbeit

AV-Receiver 2011

Autor: Stefan Schickedanz • 9.7.2011 • ca. 1:00 Min

Alle 3D-Receiver Fernsehgeräte, die etwas auf sich halten, beherrschen heute die 3D-Bildwiedergabe. Damit sind ältere AV-Receiver überfordert und fallen als Umschaltzentrale für Ton plus Bild aus. Die folgende Marktübersicht listet die 3D-fähigen Receiver auf. Mit HDMI 1.4 wurden die Wei...

Alle 3D-Receiver

Fernsehgeräte, die etwas auf sich halten, beherrschen heute die 3D-Bildwiedergabe. Damit sind ältere AV-Receiver überfordert und fallen als Umschaltzentrale für Ton plus Bild aus. Die folgende Marktübersicht listet die 3D-fähigen Receiver auf.

Mit HDMI 1.4 wurden die Weichen gestellt, 3D-Bild via High Definition Multimedia Interface von einem Gerät zum anderen weiterzureichen.

Gleichzeitig nutzten die Receiver-Produzenten eine weitere Möglichkeit des aktuellen Standards: Die meisten mit HDMI 1.4a ausgestatteten Steuerzentralen unterstützen den praktischen Audio-Rückkanal (ARC: Audio Return Channel), der den Ton eines digitalen TV-Tuners über dasselbe HDMI-Kabel zur Anlage überträgt, auf dem auch das Bild ausgegeben wird.

Damit lässt sich Kabelsalat effektiv eindämmen. Bei den Markenherstellern liegt die Preis-Untergrenze für solche AV-Receiver etwa bei 300 Euro. Dafür gibt es mancherorts schon Surround-Komplettsysteme mit fünf Boxen.

Was unter Qualitätsbewussten als Einsteigerklasse gilt, empfindet Otto Normalverbraucher schon als recht kostspielig. Dafür bieten die Marken- Receiver besondere Qualität, gerade auch im Klang. Die vielseitigen Steuerzentralen können klassische Stereoanlagen in der Regel selbst im Zweikanalbetrieb ersetzen.

Auch in Sachen Bild liegt die Messlatte hoch. Die meisten Markengeräte haben ausgeklügelte Video-Prozessoren an Bord, deren Technologie noch vor etwas über zehn Jahren teure Einzelgeräte für Studios erforderlich machte.

Damit sind Multitalente sogar in der Lage, alte VHS-Videos oder gewöhnliche DVDs mit HD-Auflösung über die HDMI-Ausgänge an den Bildschirm zu liefern. Das Zeilenflimmern wird in der integrierten digitalen Bildverarbeitung mit De-Interlacing im Zuge der Signalverbesserung gleich eliminiert.