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Sony SAL 2,8/135 STF (T4.5) - Unschärfen schöner abbilden

Das Sony  SAL 2,8/135 STF (T4.5) arbeitet mit einem speziellen Grauverlaufsfilter, um unscharfe Motivbereiche mit weniger Störungen abzubilden.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Dominic Groß • 27.3.2009 • ca. 0:45 Min

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Das Sony 135 STF liefert ein nahezu konkurrenzloses Bokeh. Auch optisch bewegt es sich auf hohem Niveau. Nur die Farblängsfehler fallen bei Motiven mit hohen Kontrasten negativ auf. Dennoch bleiben Zweifel an der Alltagstauglichkeit, da Sony zugunsten des Bokehs den Autofokus opfert. Darüber hi...

Das Sony 135 STF liefert ein nahezu konkurrenzloses Bokeh. Auch optisch bewegt es sich auf hohem Niveau. Nur die Farblängsfehler fallen bei Motiven mit hohen Kontrasten negativ auf. Dennoch bleiben Zweifel an der Alltagstauglichkeit, da Sony zugunsten des Bokehs den Autofokus opfert.

Darüber hinaus ist das Objektiv teuer, recht lichtschwach und an Kameras mit APS-C-Sensor nur eingeschränkt einsetzbar. Für Situationen, in denen das Bokeh von entscheidender Bedeutung ist, dürfte der Bildausschnitt an APS-C-Kameras meist zu klein sein. Außerdem wird das manuelle Fokussieren mit kleinen, dunklen Suchern zur Glückssache. Eine Alpha 900 ist also momentan eine Grundvoraussetzung, um Spaß mit dem 135 STF zu haben. Dazu kommt, dass einige Objektive wie das Sony 24-70 mm vor allem am Bildrand Probleme mit dem Bokeh aufweisen, dies aber an einer Kamera mit APS-C-Sensoren nicht auftritt.

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Wer sich vom Preis nicht abschrecken lässt und in seinen Bildern das, worum es tatsächlich geht, mithilfe von Unschärfe freistellen möchte, für den kann das Sony SAL 2,8/135 STF trotz des fehlenden Autofokus sehr interessant sein.