Die TV-Bildformate im Vergleich
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576i: aktuelles Standard-PAL-Bild mit Zeilensprung (i wie "interlaced"): Es werden im Wechsel zwei Halbbilder übertragen, zum ersten gehören die 1., 3., 5. ... 575. Zeile, zum zweiten die anderen. 720 x 576 Bildpunkte, rechteckige Pixel. Zahlreiche moderne Fernsehgeräte berechnen aus den Halbbild...
576i: aktuelles Standard-PAL-Bild mit Zeilensprung (i wie "interlaced"): Es werden im Wechsel zwei Halbbilder übertragen, zum ersten gehören die 1., 3., 5. ... 575. Zeile, zum zweiten die anderen. 720 x 576 Bildpunkte, rechteckige Pixel. Zahlreiche moderne Fernsehgeräte berechnen aus den Halbbildern Vollbilder und zeigen dann diese, um die Qualität zu verbessern.
576p: Progressives ("p") PAL-Bild: ein Vollbild ohne Zeilensprung statt zweier Halbbilder, subjektiv schärfer und ruhiger. 720 mal 576 Bildpunkte, rechteckige Pixel. Einige Camcorder zeichnen 576p-Videos auf, zudem liefern zahlreiche DVD-Spieler 576p-Signale.
720p: HDTV-Bildformat mit 1280 mal 720 Bildpunkten und Vollbild-Technik (progressiver Bildaufbau). Quadratische Pixel. Wird von HD-Quellen hauptsächlich für die Wiedergabe von Kinomaterial eingesetzt. Fernsehgeräte mit 720 Linien dürfen bereits das HD-Ready-Logo tragen, haben allerdings maximal 900 000 Bildpunkte.
1080i: HDTV-Bildformat mit 1920 x 1080 Bildpunkten, quadratische Pixel, Halbbilder mit Zeilensprung-Bildaufbau wie bei PAL; wird von HD-Quellen hauptsächlich für Sport und andere Programmformate mit viel Bewegung eingesetzt. Die gängigen Flachbildschirme stellen dieses Signal (wie auch alle anderen Zeilensprungquellen) ohne Zeilensprung dar. Sie berechnen aus den Halbbildern neue Vollbilder. Die tatsächlich sichtbare Qualität hängt damit wesentlich vom Fernsehgerät selbst ab. Solche mit 1920 x 1080 Bildpunkten sind für Digitalfotos optimal, vorausgesetzt, sie lassen sich in dieser Auflösung auch vom PC aus (am bestern per DVI) ansteuern.