AMD oder Nvidia?

Beste Grafikkarte fürs Geld: Kaufberatung & GPU-Tipps von 100 bis 500 Euro

23.11.2020 von The-Khoa Nguyen

Wer jetzt eine Grafikkarte kaufen möchte, findet hier preiswerte Angebote für seinen Gaming-PC. Wir haben Empfehlungen für GPUs von 100 bis 500 Euro.

ca. 3:55 Min
Ratgeber
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  1. Beste Grafikkarte fürs Geld: Kaufberatung & GPU-Tipps von 100 bis 500 Euro
  2. Die besten Grafikkarten von 100 bis 200 Euro: Kaufberatung und Tipps
  3. Die besten Grafikkarten bis 300 Euro: Kaufberatung und Tipps
  4. Die besten Grafikkarten bis 400 oder 500 Euro: Kaufberatung und Tipps
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Ohne Grafikkarte bzw starke GPU kein Spielevergnügen: Wir zeigen, welche Grafikkarte für welches Budget lohnt.
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Wir zeigen Ihnen die besten Grafikkarten für wenig Geld! Wer seinen eigenen PC zusammenstellt, schaut auf sein Budget und entscheidet: Sind die Gesamtkosten für einen typischen Spielerechner im mittleren bis hohen dreistelligen Euro-Bereich, darf eine GPU für einen Gaming-PC durchaus die Hälfte des Budgets veranschlagen – also bis zu 500 Euro. Das gilt quasi als Faustformel für ausgeglichen konfigurierte Gaming-Rechner.

Günstige und aufrüstbare Office-PCs für etwa 200 bis 300 Euro lassen sich entsprechend mit Grafikkarten ab 100 Euro eingeschränkt spieletauglich machen. Dass sie unter 100 Euro keine Leistungswunder erwarten dürfen und auch Ihre bevorzugten Spiele im Idealfall technisch nicht so aufwändig sein sollten, ist klar.

Deshalb könnte es für den einen oder anderen Geldbeutel klüger sein, auf integrierte Lösungen zu setzen - vorausgesetzt, der Rechner steht noch auf der Beschaffungsliste. Aktuelle AMD-Vega-Lösungen von AMD etwa in Verbindung mit kleinen und mittleren Ryzen-Chips schneiden dabei gar nicht so schlecht ab. Sie reichen für Titel wie League of Legends, Age of Empires 2 Definitive Edition oder gar Fortnite.

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Grafikkarte kaufen: Tipps ab 200 bis 500 Euro

Welche Gaming-Grafikkarten von AMD, Intel oder Nvidia lohnen sich aktuell fürs Geld? Wir geben Kauf-Tipps von 200 bis 500 Euro.

Beste Grafikkarten: Fokus auf untere und mittlere Preisklassen

Mit den Preisgrenzen von 100 bis 500 Euro decken wir Grafikkarten ab, die sich für Gaming auf 1080p- (1.920 x 1.080) und 1440p- bzw. WQHD-Bildschirmen (2.560 x 1.440) eignen. Für 4K-Gaming sollten Sie das Gesamt-Budget des Rechners und somit für die Grafikkarte deutlich höher ansetzen.

Wir nehmen die neuen "Geforce RTX 30"- und "Big Navi"-Karten nicht auf, da Sie in den Bereich (weit) über 500 Euro fallen. Die relevante RTX 3070 ist noch nicht auf dem Markt, genau wie eine Radeon RX 6700 (XT). Dafür berücksichtigen wir natürlich Preisverschiebungen für die bisher erhältliche Einsteiger- und Mittelklasse.

Wer aktuell 60 und mehr FPS (frames per second, Bilder pro Sekunde) auf Ultra-HD (3.840 x 2.060) verwirklichen will, sollte mindestens 800 Euro ansetzen – alleine für den Pixelbeschleuniger, und selbst dann läuft nicht alles flüssig in 4K - mit aktuell verfügbaren Gaming-Grafikkarten.

Welche Grafikkarten lohnen sich noch?

Im Moment ist für die meisten, langfristig planenden PC-Käufer (und den High-End-Anwendungsfall) weiterhin Warten angesagt. Besitzer von 4K-Hardware haben längst eine Antwort, wann neue Grafikkarten von Nvidia und AMD erscheinen. Die RTX 3080 ist theoretisch auf dem Markt, für eine RTX 3090 und eine RTX 3070 gilt das ebenso. Von AMD gibt es seit Mitte November eine Antwort. Doch die neuen Karten für 4K-Gaming sind kaum zu bekommen - geschweige denn zu aufgerufenen UVP-Beträgen. Wer jetzt eine Grafikkarte aus den genannten Budget-Grenzen bis 500 Euro kaufen muss, liest hier weiter.

Die 16xx-Generation von 2019 sorgt für die Nvidia-Mittelklasse. Bei AMD sind mit RX 5700 und 5700 XT starke Vertreter verfügbar, die immer wieder im Angebot zu finden sind. Bereits durchbrochene Preisgrenzen liegen im ersten Fall bei unter 300 und im zweiten bei unter 400 Euro.

Diese Karten sind wie die 16er-Generation von Nvidia interessant für Sie, wenn Echtzeit-Raytracing für Sie keine Rolle spielt. Wie wichtig das Thema für PC-Spieler wird, wird sich aber noch zeigen müssen. Mit passender Unterstützung der Grafikkartenhersteller und den ebenso nicht verfügbaren Konsolen PS5 und Xbox Series X ist die Prognose aber wohlwollend - zumindest für den High-End-Bereich. Da vorerst für Mittel- und Einstiegsklasse - wofür Echtzeit-Raytracing gegebenenfalls ohnehin zu fordernd sein dürfte - nichts Neues ansteht, sind die bereits verfügbaren einen Kauf wert, wenn Sie aktuell eine Grafikkarte kaufen möchten.

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Grafikkarte kaufen: AMD oder Nvidia?

Die Entscheidung zwischen den beiden Hauptherstellern AMD und Nvidia ist längst einfacher geworden. Seit Anfang 2019 müssen Sie Ihre Entscheidung nicht mehr von Adaptive-Sync-Features abhängig machen. Die Frage G-Sync oder FreeSync stellt sich dank „G Sync Compatible“ nicht mehr, außer Sie wollen Nvidias High-End-Standard „G-Sync Ultimate“ nutzen, der 4K, hohe Hertz-Zahlen und HDR mit besonders hoher Leuchtkraft verspricht. Abgesehen davon, dass es diese Features mittlerweile auch für FreeSync-Monitore gibt, die Nvidia-Grafikkarten unterstützen, brauchen Sie für 4K - wie gesagt - ohnehin ein höheres Budget.

Sie müssen sich aktuell lediglich fragen, ob Sie das bereits erwähnte Echtzeit-Raytracing und das KI-basierte Upscaling DLSS nutzen wollen. Das gibt es aktuell nur mit Nvidia und beginnt mit der Geforce RTX 2060 (ohne Super) - wenn noch verfügbar - bei knapp über 300 Euro, bringt aber nur 6 GB Arbeitsspeicher mit. Die begrenzte Speichermenge können wir für anspruchsvolles Full-HD-Gaming mit deutlich mehr als 60 FPS oder für 1.440p-Spiele nur mit Bauchschmerzen vertreten. Mit mehr Speicher können bspw. Spiele-Assets (Texturen, Models) hochauflösender und aufwändiger sein. Ein deutlich weniger häufiges Nachladen wird nötig, Spiele ruckeln weniger und "wirken hübscher", weil detailreicher. Die Wahl fällt somit also auf die Super-Varianten mit 8 GB.

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Die Entscheidung für eine Grafikkarte können Sie somit statt vom GPU-Hersteller von anderen Faktoren abhängig machen: Preis-Leistung, Stromverbrauch, Wärmeentwicklung oder Lautstärke beispielsweise. Über Letzteres geben neben Tests die Kühllösungen Aufschluss. Wer wenig Platz hat, also eher mit viel Abwärme im Gehäuse kämpft, könnte die Blower-Varianten mit einem Lüfter (der Abwärme ansaugt und nach draußen pustet) nehmen. Das bringt aber oft mehr Lautstärke mit. Für den Durchschnitts-PC wären Lösungen mit zwei oder drei Lüftern (je nach Leistungsklasse) die bessere Wahl.

Auf den nächsten Seiten schauen wir uns an, welche Grafikkarten für welches Budget taugen. Wir nennen nach Möglichkeit Karten mit Chips von AMD und Nvidia und verraten, was Sie beachten sollten. Der aktuelle Update-Stand: 23.11.2020 um 14:25 Uhr.

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