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Vergleichstest

Test: Samsung UE46D8090

Autoren: Markus Wölfel und Roland Seibt • 10.1.2012 • ca. 1:15 Min

Samsung UE46D8090 im TestEine von Samsungs wichtigen Fähigkeiten ist es, immer mehr Technik in immer kleinere Gehäuse zu packen. Was bei Handys anfängt, erreicht in den TV-Geräten der D8090-Serie eine neue Dimension: Sie sind nicht nur atemberaubend flach, der Rahmen rund ums Bild ließ sich jet...

Samsung UE46D8090
Samsung UE46D8090 - € 1.900
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Samsung UE46D8090 im Test

Eine von Samsungs wichtigen Fähigkeiten ist es, immer mehr Technik in immer kleinere Gehäuse zu packen. Was bei Handys anfängt, erreicht in den TV-Geräten der D8090-Serie eine neue Dimension: Sie sind nicht nur atemberaubend flach, der Rahmen rund ums Bild ließ sich jetzt auch auf sensationelle fünf Millimeter begrenzen. Der UE46D8090 besteht also fast nur noch aus Bildfläche.

Pro

  • extrem schlanker Rahmen
  • flaches Gehäuse
  • fantastische Interaktivität

Contra

  • verwirrende Profi-Einstellungen
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Unglaublich, dass da auch noch ein angenehmer, wenn auch relativ undynamischer Klang herauskommt und dass dieser Fernseher eine umfassende Gesamtausstattung bietet, die es kein zweites Mal gibt. 3D, Multi-Tuner, CI-Plus, USB-Aufnahme und HbbTV sind die Standards für Spitzenmodelle.

Die Medienwiedergabe über USB und Netzwerk (WLAN ist integriert) ist mittlerweile anerkannter Standard. Und die Fernbedienung über Handys, die sogar das laufende TV-Bild übermittelt bekommen können (nur beim Samsung Galaxy S) ist genial. Man braucht schon mehrere Tage, um alle Funktionen einmal gefunden und ausprobiert zu haben.

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Superscharfe Bilder

Mit welcher Bildrate das Display aufgefrischt wird, verschweigt Samsung, sondern spricht von einer Clear Motion Rate von 800. Das Resultat ist die schärfste Bewegtbildwiedergabe, die man sich vorstellen kann. Die Elektronik kommt mit allen Quellen (24, 50 und 60 Hz) hervorragend zurecht und ist in feinen Stufen regulierbar.

Lobenswert sind auch die vielen auf Automatik einstellbaren Bildoptimierungen, die beispielsweise eine Blu-ray nicht antasten, aber aus DVB-T das Optimale durch Entblockung, Skalierung und Verschärfung herausholen. Ein virtuelles Handbuch hilft bei der Bedienung, wenn auch nicht alle der professionell vielen Bildoptimierungen vollständig erläutert werden können.

Das 2D-Bild war messerscharf, farbstark und brillant durch das glänzende Panel. In 3D ging etwas Helligkeit verloren, doch die bessere Abstimmung und die neuen Shutterbrillen verringerten das 3D-Übersprechen und reduzierten das Flimmern.