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Vergleichstest

Test: Philips 46 PFL9706K

Autoren: Markus Wölfel und Roland Seibt • 10.1.2012 • ca. 1:15 Min

Philips 46 PFL9706K im TestDer neuste Wurf aus dem Hause Philips hat einiges zu bieten. Auf der Rückseite des schicken weißen Gehäuses sieht man zunächst die beliebten Ambilight XL-Dioden, die für eine motivbezogene, indirekte Raumausleuchtung sorgen. Von vorn ziert eine Alu-Blende den Rahmen. ...

Philips 46 PFL9706K
Philips 46 PFL9706K - € 2.500
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Philips 46 PFL9706K im Test

Der neuste Wurf aus dem Hause Philips hat einiges zu bieten. Auf der Rückseite des schicken weißen Gehäuses sieht man zunächst die beliebten Ambilight XL-Dioden, die für eine motivbezogene, indirekte Raumausleuchtung sorgen. Von vorn ziert eine Alu-Blende den Rahmen. Sehr pfiffig haben die Entwickler den ebenfalls aus Aluminium gefertigten Fuß gestaltet. Er fungiert wahlweise als Standfuß und als Wandhalterung.

Pro

  • toller Kontrast
  • Kanallisten sind speicherbar
  • gute 3D-Wiedergabe

Contra

  • träge Bedienung des EPG
  • XviD lässt sich via Netz nicht spulen
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In beiden Varianten sorgen die beiden dort versteckten Lautsprecher für eine akustische Untermalung. Ein verstecktes Kabel im Sockel versorgt die Lautsprecher mit Signalen. Unter dem Stichwort "Smart TV" offeriert der 46-Zöller reichlich Netzwerkfunktionen und Internet-Dienste. Sein tvtv-EPG lädt zwar etwas träge, bietet aber ausführliche Programminformationen, die mit Internet-Daten ergänzt werden können. Eine angedockte Festplatte lässt sich dort als Aufnahmemedium aktivieren.

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Bildqualität und Kontrast: Top

Eine weitere Besonderheit steckt hinter der Mattscheibe: der neue Mottenaugenfilter. Er soll die Reflexionen minimieren und den Kontrast erhöhen. Und das schaffte er im Test.

Den wesentlich größeren Effekt auf den Kontrast hatten jedoch die hinter dem Schirm angebrachten Leuchtdioden. Philips verkauft dies als LED Pro. Der Bildschirm wird dabei in 224 Segmente unterteilt, die lokal gedimmt werden und so den Kontrast um weitere Potenzen erhöhen.

Ein weiterer Vorteil: Die LEDs hinter dem Bildschirm lieferten genug Licht, so dass noch Reserven für die Shutterbrillen übrig blieben. Bei 3D-Filmen waren selbst in dunklen Passagen noch Details erkennbar.

Die von der Bewegungskompensation eingemischten Geisterkonturen waren hier und da zu erkennen, boten aber einen guten Kompromiss zwischen Ruckel-Unterdrückung und Bildfehlern. Im Zusammenspiel mit Natural Motion HD und weiteren elektronischen Helfern schaffte es der Philips 46PFL9706K auf einen Podestplatz in puncto Bild.

Ebenfalls sehr ordentlich war seine Ton-Wiedergabe.