Website-Baukasten Test 2016: 1&1 und Domain Factory
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1&1: MyWebsite BasicDas Anlegen des Webangebots wird hier durch einen Assistenten unterstützt. Dieser hilft bei den ersten Schritten. Dazu gehört die Auswahl des Designs. Hier muss sich 1&1 nicht verstecken - die Auswahl ist einfach riesig. Dank der Sortierung nach Branchen findet ...

1&1: MyWebsite Basic
Das Anlegen des Webangebots wird hier durch einen Assistenten unterstützt. Dieser hilft bei den ersten Schritten. Dazu gehört die Auswahl des Designs. Hier muss sich 1&1 nicht verstecken - die Auswahl ist einfach riesig. Dank der Sortierung nach Branchen findet man unter den vielen tollen Entwürfen das passende Thema. Dieses lässt sich noch nachträglich auf eigene Vorstellungen anpassen. Dazu gehören Wahl der Farben bzw. Schriften, das Bild für den Header und ein eigenes Menü. Nach der Definition der Seite arbeitet der Anwender am Inhalt der Seiten. Die Unterstützung von Spalten erlaubt die flexible Anordnung von Schrift, Bildern und anderen Objekten im Editorbereich. Vorgefertigte Elemente erleichtern den Aufbau.
Der Anwender muss dazu einfach nur ein Icon aus der Übersicht in die Webseite ziehen und anschließend die Bereiche mit Inhalten füllen. Einsteiger werden an dieser Stelle die interaktive Hilfe zu schätzen wissen. Im Editor wird durch Animationen die Arbeitsweise des Baukastens gezeigt. Der Nutzer lernt den Workflow schnell kennen, und das Lesen von Anleitungen entfällt. Das Einbinden externer Inhalte von Social Media oder die Integration von Karten, Bestellungen oder Gästebuch werden ebenfalls per Drag-and-Drop erledigt. Einfach die Elemente konfigurieren, und schon hat der Anwender seine Webseite um nützliche Features erweitert.

Domain Factory: Homepage-Baukasten Basic
Bei der Wahl des Designs ist das Angebot von Domain Factory im Vergleich zu den Mitbewerbern etwas schmaler. Die Vorlagen sind aber von hochwertiger Qualität und lassen sich wahlweise über eine Kategorie oder das Farbschema eingrenzen. Vor der Bearbeitung der Webseite gibt es bei Domain Factory ein schönes Zusatz-Feature: Die Elemente einer bestehenden Homepage oder von einer Facebook-Seite lassen sich in das Projekt importieren. Nach dem Start des Editors begrüßt den Anwender eine übersichtliche Oberfläche. Hier passt man das Design der Seite an. Vorgefertigte Farbschemata lassen die Änderungen auf Mausklick zu.
Das funktioniert auch bei den Schriften oder den Bedienelementen wie Buttons. Ebenfalls änderbar: Seitenhintergrund, Header und die Art der Navigation. Dabei steht einfache Bedienung im Vordergrund: Vorlage anklicken und das Ergebnis sofort ausprobieren. Ebenso simpel sind Änderungen im Inhaltsbereich der Seiten. Die Vorlagen für Elemente und Seitenabschnitte werden einfach in die Seite gezogen. Die Aufteilung in spezifische Anwendungsbereiche wie Unternehmen, Medien oder Social Media sind sehr nützlich.
Ärgerlich: Domain Factory legt keine Seite für das Impressum mit Vorlagetexten an. An dieser Stelle sollte das Unternehmen nachbessern und entsprechende Inhalte anbieten. Das hilft dem unerfahrenen Kunden und verhindert eventuelle rechtliche Konsequenzen. Bei der Wahl der Basic-Version wird im unteren Bereich der Seite auch noch ein Werbebanner mit Hinweis auf Domain Factory eingeblendet. Nicht unbedingt elegant für einen bezahlten Service.