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Tausendschön

Vergleich: TVs um 1.000 € Marktpreis

Weihnachten naht und damit viele gute Filme. Wer für die Feiertage noch einen neuen Fernseher braucht, aber nur 1.000 Euro dafür übrig hat, ist hier genau richtig.

Autor: Markus Wölfel • 15.12.2010 • ca. 1:45 Min

Inhalt
  1. Vergleich: TVs um 1.000 € Marktpreis
  2. Samsung UE40C6200
  3. Philips 42 PFL 6805H
  4. Sony KDL-46EX505
  5. LG 50PK550
  6. Standpunkt

Wenn ein neuer Fernseher her muss, aber der Etat knapp bemessen ist, haben Kaufinteressenten nur folgende Wahl: entweder klein und üppig oder groß und abgespeckt. Die Video-Home-Vision-Redaktion hat sich Fernseher ins Testlabor kommen lassen, die irgendwo zwischen diesen Extremen liegen. Wir wollt...

Wenn ein neuer Fernseher her muss, aber der Etat knapp bemessen ist, haben Kaufinteressenten nur folgende Wahl: entweder klein und üppig oder groß und abgespeckt. Die Video-Home-Vision-Redaktion hat sich Fernseher ins Testlabor kommen lassen, die irgendwo zwischen diesen Extremen liegen. Wir wollten wissen: Wie viel TV gibt es für 1.000 Euro?

Als Testkandidaten wurden uns Geräte mit Bilddiagonalen von 40 bis 50 Zoll geliefert. Die unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller, wie sie hier abgedruckt sind, liegen zum Teil deutlich über der 1.000-Euro-Marke, allerdings werden die TVs im Handel zu Weihnachten günstiger verkauft, so dass wir die getesteten LCDModelle im magischen dreistelligen Bereich sehen, den LG Plasma sogar noch weit unter 999 Euro. Wer jetzt zuschlagen möchte, sollte zunächst die wichtigsten Eckpunkte festlegen.

Think Big

Natürlich wirkt ein größeres Bild imposanter als ein kleines "Mäusekino", das in einer Ecke des Raums zu verschwinden droht. Im Gegensatz dazu fallen jedoch Bildfehler, die durch die Fernseher-Elektronik oder den Sendestandard verursacht werden, umso deutlicher auf.

Nichts ist ärgerlicher, als nach dem Auspacken des neuen Fernsehers gleich noch einmal einkaufen zu müssen, weil das neue Schätzchen nicht den richtigen Empfänger intus hat. Zwar sind Triple- und Multi-Tuner gerade schwer im Kommen, es gibt aber immer noch Fernseher, in denen neben dem analogen Empfänger gerade mal ein DVB-T-Tuner eingebaut ist.

Das terrestrische Fernsehen DVB-T ist inzwischen zwar flächendeckend ausgebaut, aber nicht überall wird das gängige Bouquet aus öffentlichrechtlichen und privaten Sendern ausgestrahlt.

Zudem reicht die Bildqualität bei hohen Ansprüchen nicht. Ist ein hochauflösender Kabel- oder Satelliten-Tuner bereits ins TV implantiert, sollte er CI-Plus oder HD-Plus unterstützen, damit auch Pay-TV künftig funktioniert.

Die Wahl der Bauart

Derzeit gibt es handelsübliche Fernseher in Plasma- oder LCD-Technik, wobei sich letztere nochmals nach der Ausführung ihrer Rückbeleuchtung aufspalten: Leuchtdioden (LED) oder Röhre (CCFL).

Ob LED oder CCFL ist nach dem momentanen Stand der Technik eher eine Frage des Geldbeutels und des Designs als der Qualität.

Zwischen dem Plasma- und dem LCD-Lager gibt es dagegen größere Unterschiede. Beide Verfahren haben Vor- und Nachteile. Vereinfachend gesprochen, sollte die zu wählende Technik der Hauptanwendung folgen: Vielgucker und Konsolenspieler sind mit LCD-TVs bestens bedient, da diese sparsamer und unempfindlicher sind.

Heimkino-Puristen befriedigen ihre Ansprüche eher mit einem Plasma-Fernseher. Er liegt in der Regel im Hinblick auf die Merkmale Schwarzwert, Dunkelkontraste und Blickwinkel weit vorn.

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