Notebooks unter und über 1000 Euro
Notebook-Vergleich: 9 Laptops im Test
Der Notebook-Boom der vergangenen Jahre hat sich in den letzten Monaten etwas verlangsamt. Das könnte im Weihnachtsgeschäft dazu führen, dass viele Geräte zu attraktiven Preisen angeboten werden. Falls auch Sie zuschlagen möchten, dient dieser Vergleichstest als Wegweiser.
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Die letzten Jahre waren für die Notebookhersteller von Acer bis Lenovo überaus erfolgreich. Aufgrund des Corona-bedingten Trends in Richtung Homeoffice und Homeschooling fanden die Geräte reißenden Absatz, und viele Produzenten konnten die Nachfrage nach mobilen Rechnern oft nicht befriedigen.
Was in solchen Zeiten passiert, ist klar: Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, gehen die Preise nach oben. Allerdings hat sich das Blatt nun komplett gewendet, denn die weltweiten PC-Verkäufe, die Notebooks beinhalten, sind im dritten Quartal weltweit massiv eingebrochen. Nun macht sich bemerkbar, dass sich Firmen und Privatleute mit neuen Geräten eingedeckt haben, der Bedarf an weiteren Notebooks ist schlicht nicht mehr sehr groß.
Nutznießer dieser Situation sind die Menschen, die sich in den letzten zwei Jahren kein neues Notebook angeschafft haben und aktuell eines suchen. Hersteller und Verkäufer sitzen auf vollen Lagern, und so ist es durchaus wahrscheinlich, dass sich im Weihnachtsgeschäft das eine oder andere Notebookschnäppchen machen lässt.
Neun Geräte ab 750 Euro
In diesem Vergleichstest finden Sie eine Auswahl von neun aktuellen Notebooks zu Preisen zwischen 750 und knapp 3200 Euro, die wir in zwei Testfelder – unter und über 1000 Euro – eingeteilt haben. Alle Geräte richten sich an Privatkäufer, die für zu Hause oder auch für die Arbeit ein passendes Notebook suchen.
Ausgesprochene Business-Notebooks mit Features wie etwa Smartcard-Reader, die Privatleute in der Regel nicht benötigen, sind ausdrücklich nicht vertreten. Für welches Gerät und welche Preisklasse man sich entscheidet, hängt natürlich vom Budget und von den persönlichen Anforderungen ab.
Grundsätzlich unterscheiden sich die preiswerteren und die teureren Geräte in einigen wenigen, aber für manche durchaus wichtigen Punkten. Einer davon ist die Qualität des Bildschirms: Höhere Auflösungen als Full-HD und hohe Helligkeitswerte finden sich nur in Notebooks über 1000 Euro. Ist Ihnen beides nicht wichtig, tut es möglicherweise auch ein günstigeres Gerät.
Testverfahren
Unsere Testgeräte müssen in unserem Labor eine ganze Reihe von Tests durchlaufen. So messen wir unter anderem die Displayhelligkeit, die Akku- laufzeit und die Geschwindigkeit der verbauten Festplatte.
Für Letzteres kommt die Software AS SSD zum Einsatz, für die Akkulaufzeit der äußerst fordernde PC Mark 8 sowie der neuere PC Mark 10 Battery Life. Der PC Mark dient auch zur Einschätzung der Büroperformance, der Leistung beim Videoschnitt, bei der Bildbearbeitung sowie beim Rendering und der Visualisierung.
Die Gaming-Performance, die in diesem Vergleichstest nur eine untergeordnete Rolle spielt, ermitteln wir mit dem aktuellen 3D Mark. Und schließlich verwenden wir den Rendering-Benchmark Cinebench in den Versionen R11.5 sowie R15 als generellen CPU-Leistungstest.
Anhand der Ergebnisse der unterschiedlichen Tests errechnen wir die Endresultate in den Unterkategorien Mobilität, Leistung sowie Displayqualität, die mit der Ausstattungsbewertung ins Endergebnis einfließen.