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Vergleichstest

Sieben Fernseher von 55 bis 60 Zoll im Vergleich

Diese Fernsehriesen haben es in sich. Jeder von ihnen ist auf einem Spezialgebiet unschlagbar. Grandioserweise gehören sie auch noch unterschiedlichen Preisklassen an, sodass für jeden etwas dabei ist: angefangen beim wahren Heimkino bis hin zum Multimedia-Display.

Autoren: Markus Wölfel und Roland Seibt • 23.1.2012 • ca. 1:05 Min

Fernsehbildschirme
Sieben Fernseher von 55 bis 60 Zoll im Vergleich
© Hersteller / Archiv

Mit knapp einem Quadratmeter Bildfläche haben diese Fernseher die größte Mattscheibe, die es noch zu einem akzeptablen Preis-Leistungs- Verhältnis zu kaufen gibt. Wer ein noch größeres Bild will, muss viel Geld in die Hand nehmen oder auf Projektion umschwenken. Mit einem optimalen Betracht...

Mit knapp einem Quadratmeter Bildfläche haben diese Fernseher die größte Mattscheibe, die es noch zu einem akzeptablen Preis-Leistungs- Verhältnis zu kaufen gibt. Wer ein noch größeres Bild will, muss viel Geld in die Hand nehmen oder auf Projektion umschwenken.

Mit einem optimalen Betrachtungsabstand zwischen zwei und vier Metern sollten die hier vorgestellten Geräte die allermeisten anspruchsvollen Wohnzimmer-Szenarien abbilden können.

Klassentreffen

Flachfernseher
Der erste große Flachfernseher in den Redaktionsräumen von Video-HomeVision kam von Philips. Es war 1997, und der acht Zentimeter dicke Plasma mit 42-Zoll-Flachbild brauchte noch eine separate Anschlussbox in der Größe eines Bierkastens. Sein Schwarz glich eher Grau, was aber viele Käufer nicht davon abhielt, diese TV-Revolution zu erstehen. Er kostete damals rund 15.000 Euro. Und mancher Mitbewerber war sogar noch teurer.
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Zum Test sind drei Preisklassen angetreten:

- In der Mittelklasse traf LG mit dem einzigen Polarisationstechnik-TV auf die Preissensation von Sharp. - Eine Stufe darüber waren es Samsung, Sony und Toshiba. Als passenden Mitspieler stellten die Tester noch einen Panasonic-Plasma dazu, da er mit einem Listenpreis von 2.800 Euro und einem konkurrierenden System zur Bilderzeugung das Testfeld abrundet. - Als Exot aus der Oberklasse brillierte der Philips-TV. Er weist als einziger Fernseher im Test das CinemaScope-Bildseitenverhältnis auf.

Unter den Herstellern herrscht ein stetiger Kampf um Marktanteile. Daher breiten sich so viele Ausstattungsmerkmale so schnell in der Branche aus. USB-Recording ist so ein Feature, das inzwischen in jeden guten TV gehört. Zwar bietet die Aufnahmefunktion meist nicht den Komfort eines Stand-alone-Festplatten-Rekorders, für einen schnellen Mitschnitt ist sie jedoch eine feine Sache.

Inzwischen ist ein Internet-Zugang bei Fernsehern ab der Mittelklasse Standard, und auch WLAN-Transponder sind schon Pflicht. Dadurch werden viele Features erst möglich. HbbTV etwa als Multimedia-Videotext kommt ohne Daten aus dem Web nicht aus. Auch die Kopplung des Fernsehers mit dem Smartphone als Steuergerät oder als Medien-Zuspieler wäre ohne Vernetzung kaum denkbar. Wie gut gelingt all das? Vorhang auf zum Vergleich.