Gaming-Displays
Gaming-Monitore im Test 2020: Welcher 27-Zoll-Bildschirm ist der beste?
Gaming-Monitore mit 27-Zoll-Diagonale bieten derzeit die beste und preiswerteste Kombination aus hoher Auflösung und hoher Bildwiederholrate. Wie dieser Test zeigt, gibt es gute Displays mit WQHD-Panel und 144 Hz bereits für 400 Euro, Full-HD-Monitore mit rasanten 240 Hz sogar schon für 300 Euro. Mehr hierzu in unserem großen Vergleichstest.
- Gaming-Monitore im Test 2020: Welcher 27-Zoll-Bildschirm ist der beste?
- Asus TUF Gaming VG27WQ im Test 2020
- HP Omen 27i im Test 2020
- Iiyama GB3461WQSU Red Eagle im Test 2020
- MSI Optix MAG272CQR im Test 2020
- Samsung C27RG50 im Test 2020
- Viewsonic XG270QC im Test 2020

Bei 27-Zoll-Monitoren finden PC-Gamer am ehesten ihren Wunschkandidaten, wenn sie nach einer guten Mischung aus Preis und Leistung suchen. Aktuell bekommen Monitore mit WQHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) und 144 Hz Bildwiederholfrequenz diesen Spagat am besten hin.
Mindestens genauso interessant und deshalb ebenfalls im Test vertreten sind Displays, die bei 144 Hz eine UWQHD-Auflösung (3440 x 1440 Pixel) schaffen oder bei Full-HD (1920 x 1080 Pixel) sogar 240 Hz darstellen – mehr Bildwiederholrate geht bei Gaming-Displays derzeit nicht.
HDR ist nicht gleich HDR
Mit Acer, Iiyama, MSI und Viewsonic unterstützen vier der sechs Monitore HDR (High Dynamic Range), können Inhalte also theoretisch farbenfroher und kräftiger darstellen als die SDR-Monitore (Standard Dynamic Range) von Asus und HP.
Ihr Vorteil: Helle Bildinhalte nahe Weiß werden nicht überstrahlt, während dunkle Szenen nicht zu einem Schwarz versumpfen, in dem sich etwa keine Gegner mehr erkennen lassen.
Damit sich der HDR-Effekt auch in der Praxis klar und deutlich einstellt, braucht es aber sehr leuchtstarke Monitore. „Echtes“ HDR verlangt von einem Bildschirm eine Spitzenhelligkeit von 1000 cd/m².
Passende Displays werben häufig mit dem von der VESA (Video Electronics Standards Association) vergebenen DisplayHDR-1000-Logo und sind leider auch sehr teuer. Neben dem Oberklasse-Bereich hat die VESA aber auch den Mittelklasse- und Einsteigerbereich spezifiziert.
Monitore mit DisplayHDR-600-Auszeichnung schaffen Spitzenhelligkeiten von 600 cd/m², mit DisplayHDR 400 immerhin noch 400 cd/ m². HDR-Inhalte können solche Geräte damit zwar garantiert darstellen; doch der HDR-Effekt fällt bei niedrigerer Maximalhelligkeit umso geringer aus. DisplayHDR 400 bietet daher kaum einen Mehrwert. Bei Monitoren, die sich mit diesem Logo schmücken, lässt sich häufig gar kein Unterschied mehr zwischen SDR- und HDR-Bildmodus erkennen.