Handliche Megazooms

Unser aktueller Test vergleicht relativ günstige Megazoom-Modelle von 240 bis 450 Euro mit einer Auflösung bis maximal 6 Megapixel. Eine hö-here Auflösung von 8 bis 10 Megapixel sowie ebenfalls große Zoombereiche bieten die im letzten Heft getesteten fünf Topkompakten. Zu Preisen von 500 bis 8...
Unser aktueller Test vergleicht relativ günstige Megazoom-Modelle von 240 bis 450 Euro mit einer Auflösung bis maximal 6 Megapixel. Eine hö-here Auflösung von 8 bis 10 Megapixel sowie ebenfalls große Zoombereiche bieten die im letzten Heft getesteten fünf Topkompakten. Zu Preisen von 500 bis 800 Euro erhalten Sie Kompaktkameras mit SLR-ähnlicher Ausstattung, aber ohne Wechselobjektive. Trotz relativ lichtstarker Objektive sind die Geräte in der Regel dennoch kleiner und handlicher als die SLRs. Ein echter Zugewinn gegenüber den hier getesteten Megazoomkameras sind präzise Zoom- und Schärferinge an den Optiken.
Ein weiterer Vorteil sind die verbauten elektronischen Sucher und LCDs - fast alle lösen sie feiner auf, und mancher Monitor ist obendrein dreh- und schwenkbar. Samsungs Pro 815 beispielsweise ist gleich mit drei Monitoren ausgerüstet und stellt mit ihrem optischen 15fach-Zoom einen Brennweitenrekord in der Kompaktklasse auf. Panasonic rüstet seine FZ30 mit einem 12fach-Zoom inklusive Bildstabilisator und einem hochauflösenden Dreh- und Schwenk-monitor aus. 9 Megapixel Auflösung, einen optischen 11fach-Zoom und ein Klapp-LCD präsentiert Fujis Flaggschiff Finepix S9500. Kodaks P880 und Sonys R1 haben zwar nur 5,8- beziehungsweise 5fach-Zooms, doch beginnt deren Brennweitenbereich bereits bei 24 mm. Zudem setzt Sony bei der R1 auf einen großen CMOS-Sensor, wie er in professionellen SLR-Kameras genutzt wird, mit entsprechend geringem Rauschen sowie Top-Bildqualität.