Fünf Blu-ray-Player für 200 Euro im Test
Wir haben diese fünf Blu-ray-Player im Vergleichstest: Philips BDP5200, Samsung BD-D6500, Sony BDP-S480, LG BD670 und Panasonic DMP-BDT110.

- Fünf Blu-ray-Player für 200 Euro im Test
- Philips BDP5200
- Samsung BD-D6500
- Sony BDP-S480
- LG BD670
- Panasonic DMP-BDT110
- Standpunkt
Wir haben fünf Blu-ray-Player für rund 200 Euro im Test. Auf den folgenden Seiten vergleichen wir den Philips BDP5200, den Samsung BD-D6500, den Sony BDP-S480, den LG BD670 und den Panasonic DMP-BDT110. Auf der ersten Seite lesen Sie Allgemeines zu den Features der Blu-ray-Player, während anschli...
Wir haben fünf Blu-ray-Player für rund 200 Euro im Test. Auf den folgenden Seiten vergleichen wir den Philips BDP5200, den Samsung BD-D6500, den Sony BDP-S480, den LG BD670 und den Panasonic DMP-BDT110. Auf der ersten Seite lesen Sie Allgemeines zu den Features der Blu-ray-Player, während anschließend die Einzeltests folgen. Ein Fazit mit unserer Einschätzung rundet unseren Blu-ray-Player-Vergleichstest ab.
Ein Fernseher soll vor allem ein gutes Bild präsentieren: Diese Regel galt bis vor Kurzem für den TV-Kauf. Doch heute sind Fernseher wahre Multimedia-Stationen, die sich vor allem im Internet bedienen. Wer also sein TV-Gerät vor gar nicht langer Zeit wegen des guten Bilds gekauft hat, dem bleiben heute die schönen Online-Angebote der TV-Hersteller verwehrt.
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Jetzt schaffen neue Bluray-Player Abhilfe: Sie rüsten Ihren alten TV auf. Und sie sind gar nicht teuer: Die fünf von uns getesteten Player liegen alle in der Preiskategorie um 200 Euro.
Die Upgrade-Kits stehen ihren größeren TV-Kollegen in Sachen Online-Angebot nahezu in nichts nach. Nur einige rechenintensive Anwendungen bleiben den Playern verwehrt, da ihnen die dafür nötigen leistungsfähigen Prozessoren fehlen.
Blu-ray-Player im Test: Umfangreiche Ausstattung

Egal zu welchem neuen Blu-ray-Player Sie heute greifen, Sie erhalten unterschiedlich stark ausgeprägte Multimedia-Zentralen. Nahezu jedes Gerät besitzt eine USB-Schnittstelle, um von Festplatten Filme, Musik oder Bilder abzuspielen.
Außerdem bedienen sich immer mehr Blu-ray-Player im Netzwerk. DLNA heißt die Technik, die dafür sorgt, dass dem Nutzer alle verfügbaren Heim-Server auf seinem Player aufgelistet werden. Er muss nur die gewünschte Quelle wählen. Wer auf den Komfort von DLNA verzichten will, kann bei neuen LG- oder Panasonic-Playern auf Ordner zugreifen, die er auf dem Computer im Netzwerk freigegeben hat.

Die ersten DLNA-Geräte gehen einen Schritt weiter: Sie sind nicht nur Player, sondern auch Renderer. Um diese Funktion zu nutzen, ist jedoch ein DLNA-Controller erforderlich.
Viele Smartphones, wie das iPhone oder Geräte mit Android-Betriebssystem, lassen sich dazu aufrüsten, indem der Nutzer eine entsprechende App installiert. Danach ist es möglich, über sein Smartphone zu bestimmen, welche Medien ein Player von einem Netzwerk-Server abspielen soll.

Die gleichen Funktionen erhält der Anwender häufig auch über Steuer-Apps der Hersteller. Der Unterschied zu DLNA-Controllern: Es lassen sich nur die firmeneigenen Geräte bedienen. Dafür gibt es oft zusätzliche Annehmlichkeiten wie etwa die Steuermöglichkeiten, die man von der Fernbedienung kennt.
Umfangreiche Web-Portale bieten vor allem die TV-Hersteller. Sie übertragen das Angebot der Fernseher nahezu eins zu eins auf die Player. Aus diesem Grund haben wir für diesen Test Geräte der TV-Spezialisten LG, Panasonic, Philips, Samsung und Sony ausgewählt.

Die Scheibendreher dieser fünf TV-Hersteller setzen unterschiedliche Schwerpunkte. Eine ihrer wenigen Gemeinsamkeiten: Alle liefern YouTube-Videos ins Wohnzimmer.
LG rückt bei seinem Angebot namens "Smart TV" vor allem Video-on-Demand-Dienste in den Mittelpunkt. Der Nutzer kann wählen, welchen Film er online ausleihen will.
Panasonic setzt bei Viera Cast nicht auf Masse. Der Hersteller ist der einzige, der Online-Videotelefonie über Skype erlaubt.
Ganz anders sieht es Philips: Der Dienst "Net TV" setzt auf Maximalismus. Verfügbar sind die ZDF-Mediathek, ausgewählte Inhalte der ARD und Sendungen der Privatsender. Außerdem besteht die Möglichkeit, über einen Browser im Internet zu surfen.

Samsung ist Vorreiter in Sachen soziale Netzwerke. Der Hersteller hat Facebook und Twitter in sein Online-Portal "Smart Hub" integriert.
Sony punktet vor allem mit exklusiven Inhalten: DFB-Highlights für Fußball-Fans oder Klassik-Konzerte der Berliner Philharmoniker findet man etwa nur im Dienst "BRAVIA Internet Video". Mit "Qriocity" bringt Sony zudem kostenpflichtige Inhalte auf den Blu-ray-Player. Der Nutzer kann Filme ausleihen oder über "Music Unlimited" auf Millionen von Songs zugreifen.

Samsung und LG bieten zusätzlich Apps auf ihren Playern an. Diese Anwendungen muss der Nutzer zunächst installieren, bevor sie verfügbar sind. Zur Auswahl stehen Spiele, Fitness-Trainer oder Anleitungen, wie man etwa eine Krawatte bindet.
Außer den Testteilnehmern greifen weitere Player und Komplettanlagen auf die unten aufgeführten Web-Angebote zu. Die Übersicht soll Ihnen im Hinblick auf künftige Tests Auskunft darüber geben, welche Inhalte Sie bei welchem Gerät erhalten. Beachten Sie jedoch: Im Einzelfall können kleine Abweichungen auftreten. Zudem fügen die Hersteller ihren Angeboten laufend neue Inhalte hinzu.