Blu-ray-Player im Test

Blu-ray-Player im Test

• LG BP740
• Panasonic DMP-BDT465
• Pioneer BDP-170
• Samsung BD-H6500
• Sony BDP-S6200

Im Test: Blu-ray-Player bis maximal 200 Euro. Echt Schnäppchen ohne große Einbußen? Für die ersten Blu-ray-Player vor acht Jahren musste man ca. 2000 Euro pro Gerät bezahlen. Sie konnten fast nichts außer Blu-ray Discs und DVDs abspielen und wogen rund zehn Kilogramm.

Die neueste Player-Generation kostet nur noch etwa zehn Prozent davon und kann so ziemlich alles wiedergeben, was man ihr per Scheibe, USB-Stick oder Netzwerk an Daten zuführt. Für den günstigen Preis um 200 Euro gibt es nun auch sehr viel Kunststoff statt Metall, und weiteres Gewicht sparen die Geräte durch hochintegrierte Chips statt ausladender diskreter Schaltungen.

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Weggefallen sind mittlerweile auch alle analogen Ausgänge, die ohnehin praktisch niemand mehr verwendet. Nur ein Abspieler liefert noch analogen Stereoton.

Alles wird smart

Alle Testgeräte lassen sich nun direkt mit der Bild- und Tonausgabe eines Smartphones oder Tablets verwenden, und das lokale Streaming per DLNA beherrschen sie auch, um Musik, Bilder und Filme im Heimnetzwerk zu lesen. Damit werden auch ältere Fernseher und Projektoren zu Smart TVs. Die video-Redaktion hat sich die neuen Player von LG, Panasonic, Pioneer, Samsung und Sony schon einmal etwas genauer angeschaut und ausprobiert.

Fazit

Es ist erstaunlich, welche Bild- und Tonqualität die preiswerten Blu-ray-Player heute bieten. Pfiffig ist zudem, dass sie einen Stapel Zusatzfunktionen und ganze Internet-Portale intus haben, was sicher vor allem diejenigen freut, die noch einen älteren, nicht so smarten Fernseher besitzen. Miracast dürfte viele Freunde gewinnen, zeigt es doch einen unkomplizierten Weg auf, etwa Fotos vom Smartphone zu präsentieren. Und wer einen klassischen Player ohne Schnickschnack sucht, Pioneer baut ihn.