Vergleichstest

Checkliste - Punkte 5. - 10.

26.9.2011 von Andreas Frank

ca. 2:55 Min
Vergleich
  1. Zehn Blu-ray-Player im XXL-Test
  2. Checkliste - Punkte 5. - 10.
  3. Onkyo BD-SP309
  4. Philips BDP7600
  5. Sony BDP-S780
  6. Yamaha BD-S671
  7. LG BD670
  8. Panasonic DMP-BDT110
  9. Panasonic DMP-BDT310
  10. Samsung BD-D6500
  11. Samsung BD-D7509
  12. Sony BDP-S480
  13. Fazit
Online-Portal Smart Hub von Samsung
Video on Demand, Spiele und soziale Netzwerke: Samsung ermöglicht in seinem Online-Portal Smart Hub die Installation von Apps und erlaubt so das Anpassen an die eigenen Wünsche.
© Video Homevision

5. Smartphone-App

Besitzer der beliebten Super-Handys schätzen Apps, mit denen sich Player wie mit der Fernbedienung steuern lassen. Einen echten Mehrwert gegenüber dem Geber bieten aber nur die Apps, die die Texteingabe für Suchabfragen, Benutzernamen oder Passwörter ermöglichen.

Häufig gibt es Demo-Versionen der kostenlosen Mini-Anwendungen, die sich auf iPhone, iPod touch, iPad und Smartphones mit Android-Betriebssystem installieren lassen. Damit können Interessierte die Apps schon vor dem Kauf des Players testen.

6. Externe Speicher

Wer nicht die Möglichkeit hat, Filme, Musik und Fotos im Netzwerk zu streamen, dem stehen immer noch viele andere Wege für den Datenaustausch offen. Multimedia-Dateien auf Blu-ray und DVD spielen fast alle Player ab.

Auch über einen USB-Anschluss verfügen die meisten Geräte. Sie sollten jedoch darauf achten, dass USB-Speicher mit NTFS-Dateisystem unterstützt werden. Ansonsten liegt die maximale Dateigröße auf der Festplatte bei 4 Gigabyte, die Filme in HD-Qualität schnell überschreiten.

Ein Einschub für Fotospeicherkarten ist dagegen seltener zu finden. Das Fehlen muss jedoch kein Ausschlusskriterium für einen Player sein: Per Adapter, die bereits für weniger als fünf Euro zu haben sind, lassen sich SD-Karten über den USB-Anschluss nutzen.

7. Dateiformate

Auch wenn der Nutzer viele Möglichkeiten besitzt, auf Multimedia-Dateien zuzugreifen: Bei einigen Playern hört die Freiheit auf, wenn es um die unterstützten Dateiformate geht. MP3-Musikdateien und JPEG-Bilder geben die meisten Player wieder. Die beliebten MKV-Videodateien und hochwertige Musikdateien in Form von FLAC oder WAV akzeptieren viele Geräte hingegen nicht.

Dazu kommt, dass bei einigen Produkten manche Dateien von USB wiedergegeben werden, jedoch nicht über das Netzwerk und von SD-Karten. Um festzustellen, ob ein Gerät Ihren Ansprüchen genügt, helfen unsere Tests oder ein Blick in die Bedienungsanleitung.

8. SACD und DVD-Audio

Besitzen Sie SACD- und DVD-Audio-Scheiben? Falls ja, dann sollten Sie darauf achten, dass Ihr neuer Player diese audiophilen Disks unterstützt. Für weniger als 500 Euro erhalten Sie bereits Player, die SACD und DVD-Audio neben Blu-ray und DVD-Video abspielen. Aktuelle Modelle von Sony bieten die SACD-Wiedergabe bereits für weniger als 150 Euro.

Einkaufsführer kompakt

➜ 3D-Blu-ray: Spielt der Player 3D-Scheiben auch dreidimensional ab ?

➜ Netz werk-Anbindung: Kann sich der Player auch drahtlos über WLAN mit dem Internet verbinden ?

➜ Online-Portal: Gibt es ein Web-Angebot? Welche Inhalte sind darin enthalten?

➜ Netz werk-Streaming: Ist der Zugriff auf UPnP- bzw. DLNA-Server im Heimnetz möglich?

➜ Smartphone App: Existiert eine Steuerungs-App für Smartphones? Wird Ihr Modell unterstützt ?

➜ Externe Speicher: Lassen sich alle USB-Festplatten anschließen oder Fotospeicherkarten einstecken?

➜ Dateiformate: Welche Film-, Audio- und Fotodateien spielt der Player ab ?

➜ SACD und DVD-Audio: Kann der Player auch die audiophilen Discs SACD und DVD-Audio wiedergeben ?

➜ Analoge r Tonausgang: Besitzt der Player analoge Tonausgänge, um ihn mit älteren AV-Receivern zu verbinden ?

➜ Bildausgänge: Sind alle notwendigen Bildausgänge vorhanden ?

9. Analoger Tonausgang

Wenn Sie einen alten Receiver ohne digitale Ton-Eingänge besitzen, sind analoge Tonausgänge beim Player für Sie wichtig. Ohne diese bleiben die Tonspuren der Blu-ray und DVD stumm. Die meisten Player besitzen zwar einen Stereo-Ausgang, doch um Surround-Sound zu realisieren, sind sechs (für 5.1) oder acht (für 7.1) Anschlüsse nötig.

Die Qualitätsunterschiede bei den analogen Tonausgängen sind um einiges größer als beim digitalen Pendant. Deshalb sollten Sie - wenn möglich - bei preisgünstigen Geräten immer die digitale Variante für den Anschluss am Receiver nutzen.

10. Bildausgänge

Im gleichen Maße wie der analoge Tonausgang bei Blu-ray-Playern seltener wird, nimmt die Häufigkeit der analogen Bildausgänge ab: Scart ist quasi ausgestorben. Der Komponenten-Ausgang wird auch immer seltener und ist bei Geräten, die ab diesem Jahr auf den Markt kommen, auf SD-Auflösung beschränkt, wenn sich Blu-rays oder DVDs im Inneren drehen. Die analoge Verbindung zum Fernseher sollte ohnehin nur eine Übergangslösung sein: Die volle Auflösung der Blu-ray und 3D gab und gibt es nur über HDMI.

Apropos 3D: Kann Ihr AV-Receiver keine 3D-Signale per HDMI durchschleifen, hilft ein zweiter HDMI-Ausgang am Player, der den Receiver allein mit Ton versorgt. So kommen Sie in den Genuss des HD-Tons, den der optische oder elektrische Digitalton-Ausgang des Players nicht ausgeben kann.

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