Zotac ZBOX Nano AD10 Plus im Test
Ein Mikroskop braucht man noch nicht, um die ZBOX nano AD10 Plus erkennen zu können. Aber gemessen an anderen PCs ist sie mit einer Kantenlänge von 12,7 und einer Höhe von 4,5 Zentimetern winzig.

Dabei ist die Leistung des Minirechners nicht proportional zu seiner Größe. Denn mit dem E-350 kommt der stärkere der kleinen Fusion-Prozessoren von AMD zum Einsatz. Die integrierte Radeon-Grafik hat genügend Dampf für die flüssige Darstellung von Full-HD-Videos und 3D-Casual-Games. Die Rechen...

Dabei ist die Leistung des Minirechners nicht proportional zu seiner Größe. Denn mit dem E-350 kommt der stärkere der kleinen Fusion-Prozessoren von AMD zum Einsatz. Die integrierte Radeon-Grafik hat genügend Dampf für die flüssige Darstellung von Full-HD-Videos und 3D-Casual-Games. Die Rechenleistung reicht mit 2.076 Punkten im PCMark Vantage aus, die Leistungsaufnahme liegt bei 20 Watt.
Das und die mitgelieferte Fernbedienung qualifizieren den Winzling auch als Multimedia-Rechner. Der kleine PC kann auch am VESA-Mount eines Monitors oder TV-Geräts befestigt werden. Für den Zugriff auf ein NAS oder einen Home-Server steht neben Gigabit-Ethernet auch WLAN-n zur Verfügung. Externe Festplatten lassen sich via USB 3.0 und eSATA anschließen. Als Festplatte ist eine 320-GByte-HDD von Samsung eingebaut, der Arbeitsspeicher ist mit zwei GByte etwas knapp bemessen.
Da bei dem 280-Euro-Rechner das Betriebssystem nicht zum Lieferumfang gehört, mussten wir erst Windows 7 für den Test aufspielen. Ein externes optisches Laufwerk oder einen vorbereiteten USB-Stick sollte man für eine erfolgreiche Installation unbedingt in einen der USB-2.0-Ports einstecken.
Als extrem kompakter Multimedia- respektive Office-Rechner macht die ZBOX nano AD10 von ZOTAC ihre Sache sehr gut.