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Wireless Subwoofer

Velodyne Wi-Q 10 im Test

Velodyne Wi-Q 10 muss sich im video Test-Labor beweisen - und der Wireless-Subwoofer leistet sich wenige Schwächen.

Autor: Stefan Schickedanz • 19.8.2016 • ca. 1:50 Min

Velodyne Wi-Q 10
Wir haben den Velodyne Wi Q 10 im Test-Labor geprüft.
© Velodyne

Velodyne hat einen ausgezeichneten Ruf als Subwoofer-Spezialist. Die Amerikaner schnürten ein vollgepacktes All-inclusive-Paket für 1000 Euro. Der Heimkino-Subwoofer kommt mit Fernbedienung, Drahtlos-Transmitter und Einmessmikrofon - und nicht zu vergessen mit einem langhubig ausgelegten 1...

Pro

  • Eimmessung ist eine tolle Sache, Fernbedienung und Wireless-Betrieb auch, sehr gute Anpassbarkeit

Contra

  • könnte für Musik trockener sein

Fazit

Testurteil: sehr gut, Preis/Leistung: sehr gut; video Kauftipp

80,0%

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Velodyne hat einen ausgezeichneten Ruf als Subwoofer-Spezialist. Die Amerikaner schnürten ein vollgepacktes All-inclusive-Paket für 1000 Euro. Der Heimkino-Subwoofer kommt mit Fernbedienung, Drahtlos-Transmitter und Einmessmikrofon - und nicht zu vergessen mit einem langhubig ausgelegten 10-Zoll-Chassis mit einer Membran aus gehärteter Pappe. Eine integrierte Class-D-Endstufe sorgt mit 195 Watt Sinus für den nötigen Antrieb.

Die Bassreflex-Öffnung mündet auf der Unterseite des schwarz folierten, Gehäuses ins Freie. Ein kleines Display auf der Frontseite gibt dem Benutzer das nötige Feeedback beim Einstellen über die Fernbedienung. Doch es finden sich auch Bedienungsorgane auf der Rückseite, etwa der Drehsteller, mit dem sich die Übergangsfrequenz stufenlos verstellen lässt und eine Lautstärkeregelung, die allerdings mit zwei kleinen Drucktasten ausgeführt wurde.

Das Chamäleon

Neben je zwei Cinch-Ein- und Ausgängen gibt es noch je einen Satz Stereo-Lautsprecher-Ein- und Ausgänge, um auch den Betrieb mit Verstärkern und Receivern ohne integriertes Bass- Management zu ermöglichen. Die vornehmste Art ist aber, einfach den Wireless-Transmitter über die Subwoofer-Ausgänge oder den LFE-Ausgang am Receiver anzuschließen und auf den ganzen Kabelsalat zu verzichten. Über die Scheckkarten-Fernbedienung lässt sich die Phase über ein Tastenkreuz in vier Stufen anpassen. Außerdem gibt es Presets für Filme, Rock, Jazz und Spiele sowie einen Nachtmodus.

Velodyne Wi-Q10
Am Wireless-Woofer lassen sich die Übertragungskanäle umschalten, damit sich mehrere Subs nicht stören.
© Velodyne

Die automatische Raumkorrektur wird ebenfalls über die Fernbedienung gestartet. Dazu gilt es, das Messmikrofon mit seinem kleinen Stativ am Hörplatz aufzustellen. Vor allem aber ist zuvor ein guter Platz für den Subwoofer selbst zu finden, denn die Einmessung kann trotz aller Fähigkeiten die Physik nicht überlisten.

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Der weiche Abfall am oberen Bereichsende erleichtert die Anpassung an die Boxen: Alles wirkte wie aus einem Guss. Der Velodyne klang richtig mächtig und sehr sauber. Gerade im Heimkino-Betrieb leistete er sich keine Schwächen, ließ einen die Sound-Effekte am ganzen Körper spüren. Für scharf angerissene E-Bass-Saiten oder Bass Drums hätte es noch ein Tick mehr Kick sein dürfen.

Fazit

Der Problemlöser für Aktive: Mit Einmessung, Fernbedienung, EQ-Presets und Nachtmodus ist der Velodyne Wi-Q 10 extrem flexibel und klingt auch noch richtig saftig und druckvoll.

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