Teil 8: Laserdrucker: Farblaser unter Druck

Nur wer an allen Ecken und Enden spart, kann einen günstigen Farblaser bauen. Beim 2550 sind die formschönen Rundungen aber nur bedingt ein Indiz für den waltenden Rotstift. Klarer: das Fehlen eines Netzwerkanschlusses, eines Displays oder einer vernünftigen Papierkassette - Features, die es erst ab den gehobenen Varianten gibt.

Der HP lässt sich nicht so schnell in Betrieb nehmen wie ein herkömmlicher Inliner. Das Revolversystem nimmt eine Tonerkassette nach der anderen auf bei laufendem Betrieb. Dank der guten Bedienungsanleitung gelingt das aber problemlos. Überhaupt wird der Kunde bei allen zu bewältigenden Aufgaben sehr gut unterstützt. So gibt es beispielsweise über das Webinterface Animationsfilme, die genau zeigen, was wann zu tun ist. Wer mag, kann sich über bestimmte Ereignisse per E-Mail benachrichtigen lassen. Die Geschwindigkeit ist die Schwachstelle des kleinen HPs. Auf eine Seite Dr. Grauert wartet man 23,3 Sekunden, auf unser 10-seitiges Mischdokument fast 3 Minuten und auf ein DIN-A4-Foto 53,1 Sekunden. Dafür gehören die Office-Grafiken und die Fotoausdrucke mit zum Besten, was dieses Testfeld zu bieten hat. Und er verbraucht wenig Strom. Wer etwas Zeit mitbringt und einen Laser mit Qualitätsausdrucken sucht, liegt mit dem 2550 richtig.

Preis: 499,- Euro Preis/Leistung: sehr gut Punkte: 64 Gesamtwertung: befriedigend

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