Testbericht
Laserdrucker: Farblaser unter Druck
Gemeinhin gelten Farblaserdrucker als geradezu unerschwinglich teuer. Für Office-Anwendungen wie Text und Infografiken seien sie prädestiniert, den Wunsch nach Fotos sollte man gleich vergessen - so die verbreitete Meinung. In den letzten Jahren hat sich aber viel getan. Vor allem bei den Knackpunkten Preis und Qualität.
- Laserdrucker: Farblaser unter Druck
- Teil 2: Laserdrucker: Farblaser unter Druck
- Teil 3: Laserdrucker: Farblaser unter Druck
- Teil 4: Laserdrucker: Farblaser unter Druck
- Teil 5: Laserdrucker: Farblaser unter Druck
- Teil 6: Laserdrucker: Farblaser unter Druck
- Teil 7: Laserdrucker: Farblaser unter Druck
- Teil 8: Laserdrucker: Farblaser unter Druck
- Teil 9: Laserdrucker: Farblaser unter Druck
- Teil 10: Laserdrucker: Farblaser unter Druck

Besonders bei der Jagd nach Schnäppchen in Elektro-Großmärkten, die häufig mit günstigen Abverkaufsangeboten werben, ist Achtsamkeit geboten. Der Magicolor 2300W ist beispielsweise ein GDI-Drucker (Grafic Device Interface). Das heißt, er ist nur unter einem der Windows-Betriebssysteme einsetzbar. Die Windows-Grafikschnittstelle bereitet die Druckdaten als Bitmap auf und übergibt diese - quasi mundgerecht - an den Drucker. Das "W" im Namen deutet also auf das Windows hin. Auf der Packung selbst fehlt aber ein expliziter Hinweis - von einem kleinen Symbolaufkleber einmal abgesehen. Aber auch bei HP sind die Namenskürzel nicht wirklich schlüssig. Der LaserJet 2550L wird ohne Netzwerkanschluss geliefert. Beim 2550LN ist dieser dann dabei. Will man zusätzlich noch eine Papierkassette, dann muss man aber zum 2550N - ohne "L" - greifen. Der Canon LBP-2410 kommt auch aus der Liga der GDI-Drucker und immerhin findet sich auch der Hinweis "Windows dedizierter Drucker" auf der Packung. Bei Unsicherheit gilt: unbedingt nachfragen. Rund 30 Kilo Lebendgewicht schleppt man nicht gerne zweimal die Treppen rauf und runter.
