Testbericht
Teil 6: Digital-Kameras: Klickwunsch
- Digital-Kameras: Klickwunsch
- Teil 2: Digital-Kameras: Klickwunsch
- Teil 3: Digital-Kameras: Klickwunsch
- Teil 4: Digital-Kameras: Klickwunsch
- Teil 5: Digital-Kameras: Klickwunsch
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Leicht, klein und hübsch gestylt ist die Aiptek. Sie ist baugleich mit der von Pearl vertriebenen Penta Vision 1,3 und kostet 129 Euro. Die Bedienelemente sind auf das Nötigste reduziert: Auslöser, Einstellung des Aufnahmemodus, Blitzzuschaltung und Power-On-Schalter. Innen arbeitet ein 1,3-Megapixel-CMOS, über den Betriebszustand der Kamera klärt eine Flüssigkristall-Anzeige an der Rückwand auf. Zusätzlich können Sie am Objektiv durch Drehen die Schärfe für den Nahbereich nachregeln. Das reicht zum Fotografieren.
Bei Tageslicht macht die Aiptek durchweg brauchbare Fotos (1280 x 960). Die Schärfe ist für eine Fixfocus-Kamera zufriedenstellend.

Die Farbtemperatur der Bilder ist in etwa neutral, selbst unter Kunstlicht gibt es keine echten Ausreißer. Das Farbrauschen hält sich in Grenzen, aber der Kompressionsalgorithmus vernichtet Details in den Bildern. Weiterer Minuspunkt: Auf kurze Entfernung schlägt der Blitz so gnadenlos zu, dass Überbelichtungen eher die Regel als die Ausnahme sind.
Die TWAIN-Treiber sind funktional, aber umständlich. Besser wäre es, die Kamera ließe sich unter XP wie ein Wechseldatenträger ansprechen. Ebenfalls nachteilig: Die Bilder auf dem internen Speicher verflüchtigen sich, wenn eine zusätzliche Smart Media Card eingesetzt wird.
https://www.aiptek.de