Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Testbericht

Teil 6: Barebone-Systeme: Bastelkiste

Autor: Redaktion pcmagazin • 19.8.2005 • ca. 0:50 Min

Der Pundit-PH3 unterscheidet sich ganz klar von den anderen Geräten im Test durch seine Bauform. Ohne Mühe erreicht man jede Stelle im Inneren des Barebones. Kein Wunder: Eine gewisse Mechanik beziehungsweise Logik ist bei dem Formfaktor im Flunderformat nicht erforderlich. Nachteilig ist aber, ...

Der Pundit-PH3 unterscheidet sich ganz klar von den anderen Geräten im Test durch seine Bauform. Ohne Mühe erreicht man jede Stelle im Inneren des Barebones. Kein Wunder: Eine gewisse Mechanik beziehungsweise Logik ist bei dem Formfaktor im Flunderformat nicht erforderlich.

Nachteilig ist aber, dass nur Karten im Low-Profil Platz finden. Und solche Karten - speziell Grafikkarten - können nicht die gleiche hohe Leistung erbringen wie Karten im Standardmaß. Auch sonst ist man bei der Wahl der Karten sehr beschränkt. Dabei steckt in dem System reichlich Potenzial. Mit 218 Punkten beim Grafikkarten-unabhängigen SYSMark 2004 liegt die Flunder an der Spitze. Dadurch wird klar, dass ASUS ASUS Pundit-PH3 03 diesen Barebone für Nutzer von anspruchsvollen Office-Anwendungen vorgesehen hat. Dabei wäre es leicht, die Zielgruppe zu erweitern. Wieso ASUS sich nicht für die Lösung mit Riser-Card entschieden hat, bleibt ein Rätsel. Mit dieser "Winkelkarte" hätten dann auch Standardkarten im horizontalen Einbau eine Chance gehabt. So wird aus ihm mit rund 29 dB(A) "nur" ein leiser Office-PC.

Barebone-Systeme: Bastelkiste
ASUS Pundit-PH3
© Archiv

Der Pundit-PH3 ist ein unauffälliges, aber interessantes System mit Höhen und Tiefen der besonderen Art.

Preis: 195,- Euro Preis/Leistung: sehr gut Gesamtwertung: 82 Punkte

https://www.asuscom.de