Testbericht
Teil 4: Notebooks: Heißsporn
- Notebooks: Heißsporn
- Teil 2: Notebooks: Heißsporn
- Teil 3: Notebooks: Heißsporn
- Teil 4: Notebooks: Heißsporn
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Das Sonic 750SLX von Xeron bietet in diesem Test das beste Preis-Leistungs- Verhältnis. Es wiegt stattliche 3643 Gramm und ist damit für den mobilen Betrieb ungeeignet. Für den Einsatz zu Hause ist das Sonic 750SLX gut gerüstet und hält trotz Desktop Pentium 4 mit 2 GHz fast drei Stunden mit einer Akkuladung durch. Geladen ist es fast ebenso schnell, wenn es ausgeschaltet ist. Nur die Ladezeit im Betrieb ist mit fast acht Stunden eine Unverschämtheit. Das große 15-Zoll- Display ist sehr gut. Die Helligkeit ist nicht die höchste im Test. Doch das Bild ist sehr ausgewogen und klar und ermöglicht einen weiten Einblick von allen Seiten. Auch die Systemleistungen passen.
Die integrierte Grafiklösung erreicht ebenso wie bei den anderen Testteilnehmern, die auf den SIS650-Chipsatz setzen, einen Wert von 1793 Punkten im 3DMark 2001SE und ist damit nur für Spiele geeignet, die geringe Leistungsanforderungen an die Grafiklösung stellen. Für Standard-Anwendungen ist das Sonic 750SLX die erste Wahl. Mit 167 Punkten erreicht es die höchste Wertung im SYSmark 2002 und zeigt damit, dass es für Standard-Anwendungen ausreichend Leistung bereitstellt. Das Sonic 750SLX ist vielfältig einsetzbar. Nur die fehlende IEEE1394- Schnittstelle und das hohe Gewicht mindern den positiven Eindruck ein wenig. Auch die Software-Ausstattung ist mit nur dem Betriebssystem und der zugehörigen Treiber-CD mager ausgefallen. Dennoch: für 1500 Euro ein solides Notebook.

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