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Testbericht

Teil 4: Lexika: Action im Faktenkino

Autor: Redaktion pcmagazin • 4.1.2002 • ca. 0:45 Min

Die Anwendung startet in eine Überblickseite, die die verschiedenen Module auflistet: Lexikon, Atlas, Wörterbuch, Timeline und ein kleines Suchfenster. Hat man einen Begriff eingegeben, öffnen sich der Artikel in der bei den meisten Produkten so gestalteten Dreiteilung: in der Mitte der Text, lin...

Die Anwendung startet in eine Überblickseite, die die verschiedenen Module auflistet: Lexikon, Atlas, Wörterbuch, Timeline und ein kleines Suchfenster. Hat man einen Begriff eingegeben, öffnen sich der Artikel in der bei den meisten Produkten so gestalteten Dreiteilung: in der Mitte der Text, links und rechts Funktionen. Der Text ist nicht bebildert, sondern die Medien finden sich in einem eigenen Kasten. Das Lexikon verfügt über eine Zeitleiste und ein Wissensnetz (Visual Index), das verwandte Themen in einem Strahlenbündel anzeigt.

Dem Werk liegt das 24-bändige Bertelsmann- Lexikon zu Grunde. Das Niveau der Texte ist gut und sie vermitteln eine gute Allgemeinbildung. Zusätzlich zu den Einträgen finden sich vertiefende Grundlagenartikel.

Lexika: Action im Faktenkino
Das Große Bertelsmann Lexikon 2002
© Archiv

Die Themenreisen liefern einen umfassenden Einstieg ins Thema: Sie gruppieren ausgewählte Texte und Videos zu einem Grundlagenthema, z.B. zum Thema Atomenergie: die Animation des Betazerfalls, ein Film zur Entdeckung der Radioaktivität, Grafiken von Reaktortypen und Texte zu Tschernobyl. Die Texte sind im allgemeinen aktuell, es fehlt jedoch der Regierungswechsel in Hamburg. Hakelig ist die Scrollleiste, die nicht flüssig im Text blättern lässt. Als Zubehör bietet das Lexikon Atlas und Fremdwörterbuch.

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