Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Testbericht

Sony NSZ-GS7

Mit der Google-TV-Box NSZ-GS7 betritt Google kein Neuland. Schon Ende 2010 waren erste Google-Fernseher von Sony in den USA erhältlich und Logitech führte eine Google-TV-Box ein. Die Reaktionen waren eher verhalten.

Autor: Andreas Frank • 25.2.2013 • ca. 0:55 Min

Sony NSZ-GS7
Sony NSZ-GS7
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Ein Grund war der Boykott großer Fernsehsender wie ABC, NBC, CBS oder Fox. Google wollte über seine Suche den direkten Zugriff auf die Online-Mediatheken der Sender ermöglichen. Diese fürchteten jedoch um ihre Werbeumsätze und hatten urheberrechtliche Bedenken. Die Basis dieser ersten Lösun...

Pro

  • Bild-im-Bild-Funktion
  • multifunktionale Fernbedienung
  • große Auswahl an Apps

Contra

  • weder 24p- noch 50p-Wiedergabe
Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Ein Grund war der Boykott großer Fernsehsender wie ABC, NBC, CBS oder Fox. Google wollte über seine Suche den direkten Zugriff auf die Online-Mediatheken der Sender ermöglichen. Diese fürchteten jedoch um ihre Werbeumsätze und hatten urheberrechtliche Bedenken.

Die Basis dieser ersten Lösungen war bereits das Betriebssystem Android, das auch auf Smartphones und Tablet-PCs installiert ist. Obwohl diese Geräte nicht in Deutschland auf den Markt kamen, sind hierzulande seit Längerem smarte Media-Player erhältlich, die die Android-Software nutzen und sich mit dem Fernseher verbinden lassen, wie etwa die Hama Internet-TV-Box.

Sony NSZ-GS7 Menüführung

Der Vorteil: Diese Player können auf einen Teil der Apps von Google Play zugreifen und daher mit zusätzlichen Funktionen aufgerüstet werden.

Was die neue Google-TV-Box von Sony schon beim ersten Anschalten von diesen Lösungen unterscheidet, ist eine durchgängige Menüstruktur, in die Android nicht einfach eingepflanzt wurde. Auch sonst geht die Google-Lösung an vielen Stellen weiter. Der wohl auffälligste Unterschied ist die Fernbedienung: Sie besitzt ein Touchpad auf der einen Seite und eine Tastatur auf der anderen: zwei Dinge, die nötig sind, um bequem im Internet auf Webseiten zu surfen.

Zudem soll in der Fernbedienung ein dreiachsiger Bewegungssensor integriert sein, um sie als Controller für Games zu nutzen. Diese Funktionen konnten wir zum Testzeitpunkt leider noch nicht ausprobieren.