Kabelloser Handstaubsauger mit Selbstreinigung
Proscenic DustZero S3 im Test
Mit einer innovativen Basisstation macht der Proscenic DustZero S3 neugierig. Wir haben den Akkusauger mit Auto-Reinigung ausgiebig getestet.

Bei Saugrobotern sind Absaugstationen heute weit verbreitet. Nun hat Proscenic das Prinzip auf die Gattung Stielstaubsauger ausgeweitet. Der DustZero S3 kommt mit einem speziellen Ständer, der einerseits als Ladestation dient, andererseits den 660 ml fassenden Staubbehälter auf Knopfdruck reinigt.
Basis saugt den Staubbehälter leer
Dazu trägt die Basis in der Mitte einen ovalen Anbau, in dem ein Staubbeutel steckt. Setzt man den DustZero S3 ein, klappt dessen Staubbehälter auf und kippt den Inhalt in den Beutel der Basis. Noch besser wird’s, wenn man die Multifunktionstaste oben auf dem Handstück drückt – dann saugt die Basis den Staubbehälter mit einem kraftvollen Luftzug leer. Das klappt erfreulich gut. Je nach Verschmutzung muss man den Vorgang auch mal wiederholen, danach ist der DustZero S3 bis auf paar Reste in den Ecken aber sauber. Und die Luft drumherum auch, da nichts nach außen dringt.
Der Beutel in der Basis wird bis zum nächsten Mal automatisch verschlossen und mit UV-Licht sterilisiert. Achtung: Nimmt man den Sauger wieder aus der Basis, muss man die Klappe des Staubbehälters von Hand schließen. Das vergisst man anfangs öfter, wir zumindest.
Wenig Zubehör, Haare verfangen sich
Praktisch: Die Basis der Basis bildet eine große Bodenplatte mit Steckplätzen für das Zubehör. Der Lieferumfang ist allerdings nicht besonders üppig: An Aufsätzen liegen nur eine Fugendüse und eine Rundbürste bei, keine Polsterbürste, keine Parkettwalze mit weicher Rolle. Immerhin spendiert Proscenic zwei Ersatzstaubbeutel, einen HEPA-Filter, einen Schaumstofffilter und ein Werkzeug, um die Bodenwalze zu reinigen. Letzteres ist auch nötig, denn lange Haare wickeln sich en masse um die Bürste.
Fährt gut und ist gelenkig
Steuern kann man den DustZero S3 einfach: Der Akkusauger läuft leicht, Ecken und Kanten sind mit der gelenkig gelagerten Bodenwalze gut erreichbar. Was uns besonders gefällt: Der Sauger lässt sich flach auf den Boden legen und kommt so selbst unter sehr tiefe Möbel – das kann nicht jeder. Vier LEDs leuchten den Bereich vor der Walze aus.



Fünfstufiges Filtersystem mit HEPA
In Sachen Filter setzt Proscenic auf ein fünfstufiges, abwaschbares System, wobei Lufteinlass und Luftauslass jeweils durch HEPA-Filter abgedeckt sind. Damit ist sichergestellt, dass keine Staubpartikel in die Raumluft geblasen werden. Den Staubbehälter im Sauger kann man ebenfalls auswaschen.
Die Saugkraft beträgt laut Proscenic bis zu 30.000 Pa, die ein bürstenloser Motor mit 450 Watt liefert. Die Intensität lässt sich über die Taste oben am Handstück in vier Stufen einstellen: Neben „Eco“, „starke Leistung“ und „Turbo“ steht der Modus „Auto“ zur Wahl (auch VBoost genannt), in dem der DustZero S3 die Saugkraft selbstständig an den Bodenbelag anpasst. Das funktioniert ganz gut, aber nicht immer auf Anhieb. Die aktuelle Einstellung, die restliche Akkulaufzeit (nur in Balkenform, nicht in Prozent) und eventuelle Probleme wie eine blockierte Walze zeigt ein kleiner Bildschirm an (LED).



Wie gut saugt der DustZero S3?
Die Reinigungsergebnisse sind sowohl auf Hartböden als auch auf Teppich ordentlich, aber nicht ganz gründlich. So mussten wir im Test immer mal wieder nachfassen, da die Bodenwalze den Schmutz nicht auf Anhieb einsaugte. Auf Parkett blieb zudem einiges an Staub und Partikeln an den samtigen Umrandungen der Walze hängen, die man dann per Hand entfernen muss.
Der Akku ist abnehm- und damit austauschbar und hält bis zu 60 Minuten im Eco-Modus durch. Im Auto-Betrieb auf Parkett und Fliesen kamen wir mit einer Ladung gut durch rund 85 Quadratmeter zu saugende Fläche.
Fazit: Innovator mit Schwächen
Proscenic zeigt sich mit der Absaugstation kreativ: Der DustZero S3 hält den Staubbehälter durch die automatische Entleerung schön sauber. Dass sich Haare und Schmutz an der Bodenwalze festsetzen, ist weniger erfreulich und erfordert Handarbeit an dieser Stelle. Die Saugleistung ist in Ordnung, in der Preisklasse gibt es aber klar bessere Alternativen, etwa den Dreame R20.
Für deutlich weniger Geld ist der Proscenic P12 zu haben, der zwar keine Absaugautomatik bietet, aber die bessere Saugleistung (hier unser Test).
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