Schnell zur Hand, gut zu verstauen

Proscenic P12 im Test: kompakter Akkusauger mit LEDs

3.5.2023 von Monika Klein

Für weniger als 200 Euro bringt Proscenic seinen kabellosen Handstaubsauger P12 an den Start. Macht er im Test klar Schiff auf unseren Böden?

ca. 2:05 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Proscenic-P12-Aufmacher
Nimmt den Schmutz ins Visier: Der Akkusauger Proscenic P12 leuchtet den Boden mit grünen LEDs aus.
© Proscenic

Pro

  • gute Saugleistung
  • leuchtet Boden gut aus
  • lässt sich kompakt zusammenschieben
  • Akku abnehmbar

Contra

  • nicht viel Zubehör

Fazit

Der Proscenic P12 ist gut verarbeitet, bietet eine gute Saugleistung und lässt sich einfach bedienen. Dank des ausziehbaren Saugrohrs kann man ihn zur Aufbewahrung kompakt zusammenschieben. Für den Preis ein guter Kauf.

Proscenic bietet mit dem P12 einen Akkustaubsauger, der uns in einem erstaunlich kompakten Karton erreicht. Möglich macht’s das ausziehbare Saugrohr, das sich mit einem Handgriff der Körpergröße anpasst. Soll der P12 nach Gebrauch im Schrank oder einer Nische verschwinden, schiebt man es wieder zusammen.

Wobei sich der Sauger nicht verstecken muss: Der P12 gibt mit seinen dezenten Grautönen und dem durchsichtigen Staubbehälter eine gute Figur ab. Die Verarbeitung ist tadellos, der Griff liegt gut in der Hand.

Wie gut saugt der Proscenic P12?

Der P12 bietet vier Saugstufen, wobei beim Einschalten über den Druckknopf am Griff immer Stufe zwei anspringt. Die reicht in der Regel auch aus – auf Parkett sowieso, aber auch auf unserem Büroteppich krallte sich der Proscenic selbst groben Unfug wie Haferflocken oder Styroporkugeln ohne Probleme. Ein Kamm in der Bodenwalze trennt lange Haare von den Bürsten, sodass sich diese nicht verheddern.

Das Zubehör ist überschaubar: Neben einer Fugendüse liegt für Polster und Co ein einfacher Aufsatz mit ausziehbarem Staubwedel bei, bei dessen Einsatz mehr Power gefragt ist. Aufgepasst: Stufe drei oder vier wird nicht über die Taste am Griff, sondern über den Sensorschalter auf dem Display aktiviert. Drückt man bei laufendem Sauger den Einschaltknopf, legt der P12 zwar kurz an Kraft zu, schaltet dann aber ab. Wahrscheinlich wird so sichergestellt, dass vor dem Aus das Saugrohr auch wirklich leer ist.

Proscenic-P12-Walze
Saubere Sache: Auch lange Haare saugt der Proscenic fast vollständig ein.
© connect
Proscenic-12-Zubehoer
Das Zubehör: Wandhalterung, Staubwedel und Fugendüse.
© connect
Proscenic-P12-Filtersystem
Der Proscenic P12 arbeitet mit einem fünfstufigen Filtersystem.
© connect

Wie lange hält der Akku?

Das überwiegend monochrome Display zeigt die Saugstufe an, darüber erscheint in großer Schrift die restliche Akkulaufzeit in Prozent. Die hängt natürlich von der eingestellten Saugkraft ab, im niedrigsten Modus sind laut Hersteller bis zu 60 Minuten drin, auf Stufe 4 bis zu 13 Minuten. Gut: Der Akku lässt sich mit einem Handgriff abziehen ­– wer sich einen zweiten zulegt, kann also einfach wechseln. Ist der Staubbehälter voll oder die Bodenbürste verstopft, leuchten rote Anzeigen auf. Im Test bewältigte der P12 rund 85 Quadratmeter freie Fläche bei zügigem Saugen mit einer Akkuladung.

Proscenic-P12-Licht
Das Display informiert über die restliche Akkulaufzeit.
© connect
Proscenic-P12-kompakt
Das Saugrohr lässt sich zur Aufbewahrung zusammenschieben.
© connect
Proscenic-P12-unter-Bett
Liegt der P12 flach, lässt sich der Staubbehälter nicht seitlich drehen und limitiert so die Reichweite unter tiefen Möbeln.
© connect

Vorne sitzen sechs Lampen, die den Boden grün und sehr gründlich ausleuchten. Die elektrisch verstärkte Bodenwalze ist mit weichen, v-förmig angeordneten Bürsten bestückt und saugt auch lange Haare fast rückstandslos ein.

Der P12 ist recht flexibel, legt sich aber – wie die meisten Kollegen – nicht komplett flach auf den Boden.

Lässt sich der Sauger gut reinigen?

Der Staubbehälter fasst 1,2 Liter und lässt sich mit einem Tastendruck einfach entleeren. Pluspunkt: Man kann den kompletten Behälter vom Sauger lösen, auseinandernehmen und so gründlich reinigen. Der Proscenic P12 arbeitet mit einem fünfstufigen Filtersystem, das zwei waschbare HEPA-Filter beinhaltet. Der Staubtrenner im Inneren ist aus Metall und ebenfalls abwaschbar – Daumen hoch dafür.

Online-Siegel
gut
ProscenicP12
Akkusauger
Mai 2023 Zum Produkt

Fazit: handlich und preiswert

Der Proscenic P12 ist gut verarbeitet, bietet eine gute Saugleistung und lässt sich einfach bedienen. Dank des ausziehbaren Saugrohrs kann man ihn zur Aufbewahrung kompakt zusammenschieben. Für den Preis ein guter Kauf.

Mehr lesen

Chronologische Liste und Netflix-Links

Marvel-Filme- und -Serien: Das ist die richtige Reihenfolge

Neuerscheinungen in der Übersicht

Netflix: Neue Filme und Serien

Vorschau auf Film- und Serien-Highlights

Amazon Prime Video: Neuheiten

Weiter zur Startseite  

Mehr zum Thema

Yeedi-Floor-3-Station-Aufmacher

Mit automatischem Wassermanagement und 3D-Navi

Yeedi Floor 3 Station im Test: Saug-Wisch-Roboter mit…

Der Yeedi Floor 3 legt mit zwei rotierenden Mopps den Fokus aufs Wischen. Auch den Wasserwechsel übernimmt der schicke weiße Bot in Eigenregie.

Proscenic-Floobot-X1-Aufmacher

Kompakter Saug-Wisch-Roboter mit Auto-Entleerung

Proscenic Floobot X1 im Test: Was kann der neue Robo-Sauger?

Der Proscenic Floobot X1 saugt gut und leert seinen Staubbehälter in der Basis automatisch. Trotzdem kann er nicht rundum überzeugen. Woran hapert es?

Roborock-S8-Pro-Ultra-Lifestyle

Saug-Wisch-Roboter mit allen Extras

Roborock S8 Pro Ultra im Test: Mehr Komfort geht nicht

Roborock schickt sein neues Flaggschiff ins Rennen: Der S8 Pro Ultra erledigt die Bodenreinigung nahezu im Alleingang. Zeigt er auch Schwächen?

Steamer-alle-Aufmacher

Mit Dampfbüglern schnell knitterfreie Kleidung

Steamer im Test: Teuer glättet nicht besser

Eine Dampfbürste ist schnell einsatzbereit und braucht kein Bügelbrett. Drei empfehlenswerte Modelle für unterschiedliche Ansprüche im Vergleich.

Laifen Swift Liefstyle

Starkes Gebläse, trotzdem klein und leicht

Laifen Swift im Test: Ionen-Föhn mit Haar-Schon-Modus

Kompakt, leistungsstark, gut zu den Haaren – so stellt man sich den idealen Föhn vor. Kann der Laifen Swift die Erwartungen erfüllen?