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Testbericht

OCR-Software: Zeichenlesung

Lesen können sie alle: Die führenden Zeichenerkennungs- Programme erkennen Standard-Vorlagen meist mit erstaunlich wenigen Fehlern. Der Test zeigt, ob sie auch schwierige Fälle meistern.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Peter Knoll • 1.7.2002 • ca. 0:40 Min

OCR-Software: Zeichenlesung
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© Testlabor Printredaktionen

Alle drei Testkandidaten sind eine Arbeitshilfe, die dem Anwender viel Zeit sparen hilft. Die Fehlerquote hängt stark von der gewählten Vorlage, den Einstellungen und der gewählten Sprache ab. Strichproben in Französisch ergaben für das aus Belgien stammende Readiris ein wesentlich besseres Erg...

Alle drei Testkandidaten sind eine Arbeitshilfe, die dem Anwender viel Zeit sparen hilft. Die Fehlerquote hängt stark von der gewählten Vorlage, den Einstellungen und der gewählten Sprache ab. Strichproben in Französisch ergaben für das aus Belgien stammende Readiris ein wesentlich besseres Ergebnis. Die Testaussagen beziehen sich ausschließlich auf die verwendeten deutschen Texte in unserer Testkonfiguration. Der Testsieg geht an FineReader 6.0, dem Programm mit der insgesamt besten Formattreue und der eindeutig geringsten Fehlerhäufigkeit: FineReader erkennt gute bis mittelschwere Vorlagen praktisch fehlerfrei. Platz 2 belegt das gegenüber der Vorversion deutlich verbesserte OmniPage 11. Die komfortable Bedienung des Scan- Soft-Programms überzeugt, die Formatübernahme könnte besser sein. Um OmniPage professionell einzusetzen, ist Training nötig. Bei Readiris 7 schwankte die Erkennungsleistung besonders stark: Einigen Ausreißern nach oben stehen viele Ausfälle gegenüber. Die rasante Erkennungsgeschwindigkeit tröstet darüber nicht hinweg. Wer mit Readiris arbeitet, sollte die Vorlagen grundsätzlich farbig scannen - mit farbig eingelesenen Vorlagen kommt Readiris offenbar deutlich besser zurecht als mit Graustufen-Bildern.

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