Deutlich besser sortiert kommen die Bildschirmmenüs des webOS 4.5 daher. Die kleineren Icons im Hauptmenü sitzen dezenter am unteren Bildrand, dafür öffnet sich über ihnen eine zweite Reihe mit Inhalten, sobald eine passende Quelle oder App angefahren wird. Grundsätzlich finden sich Popup...

Deutlich besser sortiert kommen die Bildschirmmenüs des webOS 4.5 daher. Die kleineren Icons im Hauptmenü sitzen dezenter am unteren Bildrand, dafür öffnet sich über ihnen eine zweite Reihe mit Inhalten, sobald eine passende Quelle oder App angefahren wird.
Grundsätzlich finden sich Popups und Zusatzinfos nicht mehr verstreut über den gesamten Schirm, sondern konzentrieren sich links und eben unten. Dadurch sind die Wege, die man mit dem bewegungssensitiven Mauszeiger abfahren muss, kürzer, die Bedienung wird insgesamt schneller und übersichtlicher.
Viel dazugelernt hat seit letztem Jahr auch die Sprachsteuerung LG ThinQ. Sie versteht uns durch das in die Fernbedienung integrierte Mikrofon sehr gut und erkennt tiefgreifende Befehle zur Steuerung der TV-Parameter.
Natürlich hilft der Assistent auch schon bei der Suche nach Filmen. Und selbst wenn ThinQ nicht mehr weiter weiß, gibt es noch mehr Informationen, denn der LG-TV wird auch zum Google Assistenten.
In dieser Funktion stehen noch viel mehr Informationen aus dem Netz und zur Steuerung des Internets der Dinge zur Verfügung. Durch ein Update soll der C9 dieses Jahr auch lernen, Amazons Alexa zu folgen und Appleinhalte via Airplay 2 zu akzeptieren.
Wem das noch nicht klug genug erscheint, kann sich mit den Empfehlungen der künstlichen Intelligenz auseinandersetzen, die lernend selbstständig Inhalte vorschlägt und neue Funktionen einführt.
Während unserer kurzen Testphase ist allerdings nichts passiert, obwohl wir Dutzende Nutzungsbedingungen von smarten Diensten akzeptiert hatten.
Auch LGs Sammlung an IPTV-Diensten, die man als zusätzlichen Empfangsweg verstehen könnte, war beim brandneuen Gerät vor seiner Markteinführung noch nicht verfügbar.