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Mini-Surround-Set

KEF E305 im Test

KEF setzt in den Satelliten des Surround-Sets E305 auf Uni-Q-Chassis. Wie die Koaxial-Treiber im Heimkino klingen, zeigt der Test.

Autoren: Michael Jansen und Andreas Frank • 16.10.2013 • ca. 1:30 Min

KEF E305
KEF E305
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

KEF entwickelte gegen Ende der 1980er Jahre das sogenannte Uni-Q-Chassis. Es soll dafür sorgen, dass ein Chassis nicht nur auf, sondern auch außerhalb der Achse einen ausgewogenen Frequenzgang zeigt. Uni-Q ist ein Koaxial-Treiber, dessen Hochtöner nicht nur auf der gleichen Achse des...

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Pro

  • tonal neutral und klasse räumliche Darstellung

Contra

  • könnte etwas mehr Tiefgang vertragen
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KEF entwickelte gegen Ende der 1980er Jahre das sogenannte Uni-Q-Chassis. Es soll dafür sorgen, dass ein Chassis nicht nur auf, sondern auch außerhalb der Achse einen ausgewogenen Frequenzgang zeigt. Uni-Q ist ein Koaxial-Treiber, dessen Hochtöner nicht nur auf der gleichen Achse des Tief-/Mitteltöners sitzt, sondern außerdem in dessen Schallentstehungszentrum positioniert ist.

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Diese Schallquelle hat Vorteile gegenüber zwei übereinander montierten Treibern. Man nähert sich damit - wie auch mit einem Breitband-Chassis - dem Ideal einer Schallquelle an, deren Schall quasi in einem Punkt entsteht. Das heißt, die Schallanteile des Hoch- und Tieftöners erreichen - bei sorgfältiger Auslegung der Frequenzweiche - gleichzeitig die Zuhörer und nicht zeitversetzt. Ein weiterer Vorteil: Da der Hochtöner im Konus des Tief-/Mitteltöners sitzt, dient letzterer als Schallführung, sodass das Abstrahlverhalten des Hochtöner genau definiert und vor allem dem des Tief-/Mitteltöners angepasst ist.

KEF E305 Box
In den ovalen Lautsprechern des 5.1-Sets sind Uni-Q-Chassis verbaut.
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Ein neuer Uni-Q-Treiber

Im neuen 5.1-Set E305 ist in den fünf identischen Satelliten ein 11,5 Zentimeter großes Uni-Q-Chassis verbaut. Die eiförmigen Kunststoff-Gehäuse der Satelliten kann man in Seidenmatt-Weiß oder -Schwarz käuflich erwerben. Der ellipsenförmige Subwoofer arbeitet mit einem 20er-Treiber und bietet diverse schaltbare Filterfunktionen an. Das Set ist auffallend gut verarbeitet.

Der Klang hält, was das Äußere verspricht. Es fällt sogleich die überragende Abbildungspräzision auf. Die Satelliten gehen richtig dynamisch zur Sache. Etwa im Action-Klassiker The Dark Knight in der Schalterhallen-Szene: Wie unkomprimiert sie die Maschinenpistolen-Salven und das Klirren der herunterfallenden Patronen der Hörjury präsentierten, war beeindruckend. Da das Set auch die leisen Töne und vor allem Zwischentöne beherrscht sowie tonal ohne Fehl und Tadel und mit gutem Basspotenzial spielt, haben wir es zum Testsieger gekrönt.

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