Bestbeans Beans Cast V.2 im Test
Apple TV und Chromecast zeigen, wie leicht sich auch ältere Fernseher zum smarten Device aufrüsten lassen. Der HDMI-Stick Beans Cast V.2 setzt auf den Miracast-Standard und DLNA um Inhalte aufs TV-Gerät zu bringen.

Der HDMI-Stick Beans Cast V.2 vereint gleich mehrere Techniken, die ihn zum Empfänger und das TV-Gerät, in dem er steckt, zum Anzeigegerät für iPhones, iPads, Android-Devices und Windows-Laptops machen. Diese Universalität der EZCast-Umgebung erleichtert das Handling allerdi...
Der HDMI-Stick Beans Cast V.2 vereint gleich mehrere Techniken, die ihn zum Empfänger und das TV-Gerät, in dem er steckt, zum Anzeigegerät für iPhones, iPads, Android-Devices und Windows-Laptops machen. Diese Universalität der EZCast-Umgebung erleichtert das Handling allerdings nicht gerade.
Beispiel Android: Man lädt eine App herunter, die sich über Wi-Fi Direct nach Eingabe des am TV angezeigten Passwortes verbindet. Dann steuern Navigationstasten auf dem Handy die Setup-Screens auf dem Fernseher, über die man erst einmal die Nutzung des Haus-WLAN einstellt. Nach diesem Setup ist der Stick schon mal als DLNA-Renderer sichtbar.
Vergleich der TV-Streaming-Geräte: Apple TV oder Chromecast?
Für uns war Miracast von starkem Interesse. Hier geht der Stick nach Drücken des EZ-Mirror-Buttons in Wartestellung und man muss Miracast am Smartphone erst einmal aktivieren.
Ganz schön kompliziert. Dabei ist die Installation der Hardware einfach: den Stick in einen HDMI-Port stecken und das USB-Kabel zur Stromversorgung verbinden. Mit Wi-Fi-Zugriff im dualen n-Standard und einer Full-HD-Bildauflösung mit 5.1-Sound sollten die Hardware-Voraussetzungen bestens sein; in unserer Laborumgebung wurde der Durchsatz aber wohl von unseren vielen anderen Netzen beeinträchtigt. So kam es oft zu Rucklern bei hochwertigen Videos.
Fazit: Idealer Zeitvertreib für Fortgeschrittene.
Unglaublich, wie viele Protokolle dieser Stick beherrscht.
