Grundig 42 VLE 9380 SL im Test
Während der Grundig 42 VLE 9380 SL eine Sendung aufzeichnet kann man einen anderen Sender ansehen. Was hat der 42-Zoll-Fernseher im Test noch zu bieten?

Wir haben den Grundig 42 VLE 9380 getestet. Beim Design haben sich die Fürther besonders viel Mühe gegeben. Das am Rand sehr schmale Panel wird durch eine dünne Leiste aus gebürstetem Aluminium abgeschlossen. Der dazu passende Fuß hält den Schirm in der Senkrechten. Auch funktional haben si...
Wir haben den Grundig 42 VLE 9380 getestet. Beim Design haben sich die Fürther besonders viel Mühe gegeben. Das am Rand sehr schmale Panel wird durch eine dünne Leiste aus gebürstetem Aluminium abgeschlossen.
Der dazu passende Fuß hält den Schirm in der Senkrechten. Auch funktional haben sich die Grundig-Entwickler einiges einfallen lassen. Die Recording-Funktion beispielsweise zeichnet ein Programm auf, während sie einen anderen Sender im gleichen Transponder anzeigt.
Die optional erhältliche Baby-Kamera zeigt auf Knopfdruck, ob beim Nachwuchs im Kinderzimmer alles im Lot ist. Sie wird über das recht träge ablaufende inter@ctive-Portal aufgerufen. Dort findet der Benutzer unter den 34 Anwendungen auch noch Facebook, Twitter, Skype, Flickr, YouTube und Viewster.

Die Grundig-App für Smartphones ist übersichtlich, aber nicht sonderlich funktional: Man kann den Fernseher steuern und die Timer-Liste einsehen, aber nichts darin ändern. Das Bild könnte ein satteres Schwarz vertragen. Enorm hoch ist dagegen die Spitzenhelligkeit. Die Bewegungskompensation MEMC arbeitet weitgehend sauber, tilgt aber nicht alle Ruckler bei Schwenks.
Fazit
Mit ansprechendem Design, ausgefallenen Funktionen und günstigem Preis macht Grundig auf sich aufmerksam. Das Testgerät bietet zwar nicht in jeder dieser Disziplinen Höchstleistungen, kann aber insgesamt bei der Preis-Leistungs-Note punkten.