Energy PowerBar Elite im Test
Der kanadische Hersteller Energy bietet eine sehr simple, aber klangstarke Kombination aus Soundbar und Subwoofer zum bescheidenen Preis.

Während man dem minimalistischen Soundbar den Rotstift zumindest ansieht, wirkt der Woofer mit seinem seitlich angebrachten 25-cm-Bass-Chassis zwischen den üblichen simplen Plattenbauten wie ein Fels in der Brandung. Anschlussseitig gilt es, mit einem Stereo-Cinch-Eingang für den Fernseher und ei...
Während man dem minimalistischen Soundbar den Rotstift zumindest ansieht, wirkt der Woofer mit seinem seitlich angebrachten 25-cm-Bass-Chassis zwischen den üblichen simplen Plattenbauten wie ein Fels in der Brandung. Anschlussseitig gilt es, mit einem Stereo-Cinch-Eingang für den Fernseher und einem optischen Digital-Eingang für den Disc-Player auszukommen.

Auch die winzige, aufs Wesentliche reduzierte Fernbedienung erfordert Genügsamkeit. Dafür entschädigt der Power Bar Elite mit einer drahtlosen Signal-Übertragung zum Subwoofer.

Beim Klang hat die Marke, die mit ihren Mirage-Lautsprechern im High-End-Bereich agiert, einen guten Ruf zu verteidigen - was überzeugend gelingt. Der Woofer wirkte mit Musik überaus kultiviert. Der Mittel-/Hochtonbereich bot für diese Klasse sehr gute Sprachverständlichkeit bei Dialogen.
Kaufberatung: Soundbars ab 230 Euro im Test
Mit Surround-Filmen hüllte der Klang den Zuhörer überzeugend ein, legte aber den Griff zum Pegelregler an der Rückseite des Woofers nahe, um Explosionen Wucht zu verleihen.