Creative Stage SE im Test: So gut ist die 80-Euro-Soundbar
Ob beim Gaming oder Arbeiten – die Soundbar Creative Stage SE will den Sound von Rechner und Spielkonsole signifikant verbessern. Klappt das?

Ob beim Spielen, einer Videokonferenz oder Podcasts bzw. Musik im Homeoffice – guter Klang am Rechner lohnt sich. Eine günstige Lösung bietet Creative mit der Soundbar Stage SE, die mit einer Preisempfehlung von 80 Euro ins Rennen geht. Wer nicht im Thema ist: Auch in Soundbars für den Rechner ...
Ob beim Spielen, einer Videokonferenz oder Podcasts bzw. Musik im Homeoffice – guter Klang am Rechner lohnt sich. Eine günstige Lösung bietet Creative mit der Soundbar Stage SE, die mit einer Preisempfehlung von 80 Euro ins Rennen geht. Wer nicht im Thema ist: Auch in Soundbars für den Rechner kann man locker einige Hundert Euro investieren – wie unser Test von hochpreisigen Modellen zeigt.
Wie einfach klappt die Einrichtung?
Kann die preiswerte Creative Stage SE im Alltag bestehen? Klare Antwort: Sie kann. Die Installation der kompakten Soundbar (L x B x H: 410 x 108 x 68 mm; 1,22 kg) geht locker von der Hand: auspacken, den passenden Adapter für die Steckdose aufsetzen und den Klangriegel per mitgeliefertem USB-C-auf-A-Kabel mit PC, Mac, PS5, PS4 oder Nintendo Switch koppeln. Via Bluetooth (5.3) lassen sich zudem Smartphone oder Tablet andocken, sowie ebenso die Nintendo Switch.
Ist die Bedienung kompliziert?
Der Wechsel zwischen den Zuspielern klappt denkbar einfach: Ein Drücker auf den im großen Drehrad rechts integrierten Multifunktionsknopf schaltet zwischen USB und Bluetooth um. Eine kleine LED vorne zeigt den Status: Blau für Bluetooth, Lila für USB.
Die Steuerung klappt auch mit der Fernbedienung, die zudem Buttons für Surround-Sound, einen Sprachverstärker und die Tonhöhenregelung mitbringt. Die Reset-Taste stellt alles wieder auf die Ausgangseinstellung zurück.

Wie klingt die Creative Stage SE?
Im Test hat die Stage SE sowohl beim Gaming als auch beim Hören von Musik, Radio oder Podcast überzeugt. Das nuancierte Klangbild wird – wo vorhanden – von einem soliden Bassteppich untermalt, der kräftig, aber nicht dominant aufspielt. Dreht man die Lautstärke nicht bis zum Anschlag, liefert das Böxchen in allen Genres ein verzerrungsfreies, klares Klangbild.
Auch die Sprachverständlichkeit ist sehr gut – so bringt die Stage SE Videocalls auf ein hohes akustisches Niveau. Für Tekkies: Creative setzt auf zwei Vollbereichs-Racetrack-Treiber mit 75 x 52 mm sowie einen Passivstrahler mit 121 x 54 mm. Der Output liegt bei 2 x 12 Watt, die Gesamtsystem-Spitzenleistung bei 48 Watt.

Fazit: Starker Klang zum guten Preis
Die Creative Stage SE bringt Rechner, Smartphone und Spielkonsole akustisch auf einen lohnenswerten Level. Dank der kompakten Abmessungen findet die Soundbar gut Platz auf dem Schreibtisch. Über das Dreh-Drück-Rad lässt sie sich unkompliziert steuern, die Fernbedienung erlaubt zusätzlich einige Klanganpassungen.