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Darauf müssen Sie achten

USB-Sticks: Kaufberatung und Marktübersicht

Unsere Kaufberatung zu USB-Sticks verrät Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten. Dazu gibt es Empfehlungen in einer kleinen Marktübersicht.

Autor: Tim Kaufmann • 2.6.2016 • ca. 2:20 Min

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Welche USB-Sticks taugen? Das verraten wir hier!
© Hersteller
Inhalt
  1. USB-Sticks: Kaufberatung und Marktübersicht
  2. USB-Sticks: Eine Frage der Geschwindigkeit

Ein guter USB-Stick gehört zur Grundausstattung jedes modernen Haushalts. Denn nicht nur als Datenträger für den Transport von Filmen, Musik und anderen Dateien sind sie äußerst praktisch. USB-Sticks stecken im Fernseher und zeichnen dort Sendungen auf, speichern und starten komplette Betriebss...

Ein guter USB-Stick gehört zur Grundausstattung jedes modernen Haushalts. Denn nicht nur als Datenträger für den Transport von Filmen, Musik und anderen Dateien sind sie äußerst praktisch. USB-Sticks stecken im Fernseher und zeichnen dort Sendungen auf, speichern und starten komplette Betriebssysteme und befreien Windows von Viren. Dank zusätzlicher Anschlüsse lassen sie sich sogar mit Smartphones und Tablets verbinden.

Bevor Sie einen USB-Stick kaufen, überlegen Sie am besten, mit welchen Geräten Sie ihn verbinden möchten und welche Daten darauf gespeichert werden sollen. So bestimmen Sie die Speichergröße und wissen außerdem, über welche Anschlüsse der Stick verfügen muss.

USB-Sticks für PC und Notebook 

Die überwiegende Mehrheit aller USB-Sticks ist mit einem sogenannten USB-A-Stecker ausgerüstet. Das ist der klassische, flache und fingerbreite USB-Stecker. Erst seit einigen Monaten kommen auch Sticks mit dem neueren USB-C-Anschluss in den Handel. Er ist viel kleiner und zudem oval, so dass es egal ist, in welche Richtung man ihn einsteckt. Einige besonders kompakte Notebooks, zum Beispiel das aktuelle MacBook von Apple, bringen ausschließlich einen USB-C-Anschluss mit. Wer keinen Adapter von USB-A auf USB-C kaufen möchte, der muss für diese Geräte einen USB-Stick mit USB-C-Anschluss erwerben.

Apple MacBook
Apples MacBook bieten nur einen USB-C-Anschluss.
© Apple

USB-Sticks für iPhone und iPad 

Wenngleich Smartphones und Tablets von Apple nicht über einen USB-Anschluss verfügen, so lassen Sie sich doch mit einem USB-Stick verbinden. Das Zauberwort heißt "Lightning-Anschluss". Für den kompakten Anschluss an der Unterseite von iPhone und iPad gibt es nämlich mittlerweile ebenfalls USB-Sticks. Diese verfügen über einen USB-A-Anschluss und bergen zusätzlich einen Lightning-Anschluss für die Verbindung mit dem Apple-Mobilgerät. 

Eine wesentliche Einschränkung gibt es dabei aber: weil Apples mobiles Betriebssystem iOS keinen Dateimanager mitbringt, benötigen Sie eine vom Hersteller des USB-Sticks mitgelieferte App. Mit deren Hilfe greifen Sie auf die auf dem Stick gespeicherten Daten zu. Je nach Anwendung können Sie auch Dateien, zum Beispiel Fotos, vom iPhone auf den Stick kopieren.

USB-Sticks für Android 

Solche Einschränkungen gibt es bei Smartphones und Tablets mit Android nicht. So gut wie alle uns bekannten Geräte verfügen über einen USB-Anschluss. Meistens handelt es sich dabei um Mikro-USB, nur in seltenen Fällen um Mini-USB. Der Zugriff erfolgt einfach über einen Dateimanager, zum Beispiel den weit verbreiteten ES Datei Explorer.

Der Tablet-Markt wächst, Android übernimmt die Spitze.
Android-Geräte bieten meist einen Mikro-USB-Anschluss.
© Hersteller/Archiv

Unter Android hat sich zum Datenaustausch mit externen USB-Geräten der Standard OTG etabliert. Kaufen Sie deshalb einen Stick, der zum einen über einen USB-A-, zum anderen über einen Mikro-USB-Anschluss verfügt und der außerdem OTG-kompatibel ist. Die Alternative: Sie beschaffen einen Stick mit USB-A-Anschluss und ein OTG-Adapterkabel.

Universelle USB-Sticks 

Eine besonders flexible, aber auch etwas teurere Lösung sind USB-Sticks mit WLAN-Funktion. Sie bringen einen USB-A-Anschluss mit und werden über diesen mit dem PC verbunden. So lange sie dort eingesteckt sind, dienen sie zugleich als WLAN-AccessPoint. Das bedeutet, dass diese Sticks ihr eigenes WLAN eröffnen, in das sich andere Geräte einbuchen können. Dann können sie via Netzwerk auf die Daten auf dem Stick zugreifen. 

Manche dieser Sticks verfügen über einen integrierten Akku. Er erlaubt die Aktivierung des Funknetzwerks auch dann, wenn der Stick nicht mit dem PC verbunden ist. Das kann zum Beispiel im Urlaub nützlich sein, um Videos vom Stick auf das Tablet zu streamen.

Die folgende Galerie zeigt Ihnen USB-Stick-Empfehlungen für verschiedene Einsatzzwecke.

SanDisk Ultra Fit USB-Flash-Laufwerk